BundesratStenographisches Protokoll837. Sitzung / Seite 18

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Es sind die Jugendlichen, die für die Gestaltung unseres gemeinsamen Hauses Euro­pa verantwortlich sind. Es war daher ein besonderes Erlebnis für mich, im Rahmen des Jugendparlaments mit Schülerinnen und Schülern aus Kärnten einerseits und der De­mokratiewerkstatt andererseits erfahren zu können, mit welcher Begeisterung Kinder und Jugendliche die Zukunft eines Landes gestalten können.

Zukunft in einem Staat gestalten heißt auch, dass die Zukunft vorrangig vom partizi­pativen Engagement der Jugend abhängig ist und von der Tatsache, wie interessiert, wie verantwortungsbewusst die jungen Leute mit ihren Rechten und Pflichten umgehen.

Zu den wertvollen Erfahrungen gehören viele inhaltsreiche Sitzungen des EU-Aus­schusses der Länderkammer, die ihrem Ruf, die zweitaktivste nach der schwedischen zu sein, wieder in vorbildlicher Weise gerecht geworden ist, denn mir war es sehr wichtig und ein besonderes Anliegen, die Arbeit des EU-Ausschusses in der Öffent­lichkeit noch transparenter zu machen.

Dazu gehört auch die erste gemeinsame parteiübergreifende Pressekonferenz mit dem Vorsitzenden des EU-Ausschusses der Länderkammer und den Fraktionsvorsitzenden der im Bundesrat vertretenen Parteien.

Dazu gehört die Erklärung des EU-Kommissars Johannes Hahn in einer Bundesrats­sondersitzung anlässlich des Jubiläums „Fünf Jahre EU-Vertrag von Lissabon“ am 2. Dezember 2014, wo ihm von Jugendlichen aus Slowenien und Kärnten zwei Briefe an Europa überreicht worden sind.

Im vergangenen halben Jahr erlebten wir eine Renaissance der bilateralen Beziehun­gen, vor allem im Alpen-Adria-Raum und mit den Staaten Südosteuropas.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Kollegen und Kolleginnen! An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen allen recht herzlich für die Zusammenarbeit bedan­ken, bei Ihnen, liebe Kollegen und Kolleginnen, bei den Mitgliedern der Präsidiale, bei meiner Vizepräsidentin, bei meinem Vizepräsidenten und bei allen, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind, angefangen von der Tontechnik bis zu den Mitarbeitern, die uns im Foyer vor dem Sitzungsraum unterstützen.

Namentlich möchte ich ein Team besonders hervorheben, und zwar ist das das Team der Bundesratsdirektion unter deiner Leitung, Frau Dr. Susanne Bachmann. Ich danke dir und deinem Team recht herzlich. Nur du und ich wissen, wie toll diese Zusammen­arbeit funktioniert hat. (Allgemeiner Beifall.)

Recht herzlich bedanken möchte ich mich aber noch bei der Karla, beim Wolfgang und vor allem auch bei der Claudia. Das sind die drei, die immer im Hintergrund arbeiten, und ich möchte sie nicht vergessen. Liebe Karla, lieber Wolfgang, liebe Claudia, danke, hvala lepa. (Allgemeiner Beifall.)

Ich möchte mich auch bei meiner Sprecherin Mag. Michaela Geisler-Quendler und auch bei Frau Mag. Blümel bedanken, die hauptverantwortlich für die Broschüre, die heute an euch verteilt worden ist, war. Danke, hvala lepa!

Ich möchte in diesem Zusammenhang meiner Nachfolgerin Sonja Zwazl alles erdenk­lich Gute und viel Erfolg beim Start im Jänner 2015 wünschen. Liebe Sonja, es ist eine Herausforderung, es ist wunderschön, etwas bewegen zu können. Ich wünsche dir wirklich von Herzen alles, alles Liebe. (Allgemeiner Beifall.)

Ich möchte Ihnen zum Schluss ein Zitat Barbara Prammers ans Herz legen: „Bei aller Gegensätzlichkeit der Positionen, bei aller Härte in der politischen Auseinanderset­zung, die Demokratie ausmacht, dürfen wir das Verbindende nicht aus den Augen ver­lieren. Dazu zählen voran die Wahrung der Menschenrechte, Toleranz gegenüber An-


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite