BundesratStenographisches Protokoll866. Sitzung / Seite 86

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völlig offen, auch diese Änderungen durchzuführen, ob es nun in die Richtung geht, die sich die Freiheitlichen wünschen, oder in eine andere Richtung.

Fest steht: Es ist eine Maßnahme zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes und auch zur Stärkung der regionalen Flughäfen, die ohnehin massive Probleme haben. Ich hal­te es für richtig und wichtig, dass wir den Wirtschaftsstandort Österreich nicht nur auf Wien konzentriert als Drehscheibe sehen, sondern auch die Erhaltung der Regional­flughäfen, insbesondere in Hinblick auf den enormen Faktor, den sie für den Tourismus darstellen, sicherstellen. Sie können sich ja gerne einmal im Detail anschauen, wie vie­le Passagiere aus allen möglichen Ländern dieser Welt gerne zu uns nach Österreich kommen, die aber vermutlich eine drei- oder viertägige Zugreise nicht auf sich nehmen würden.

Daher kann ich nur sagen: Wer so wie Sie argumentiert, hat auch die Vergangenheit noch nicht verstanden. Da wird immer mit Flugbewegungen argumentiert. Aber es wer­den die Flugbewegungen derzeit nicht mehr, da die Maschinen viel größer werden. Jetzt kommen auf einmal 300 Passagiere in einer Maschine, früher sind 100 in einer Maschi­ne gekommen. Ich glaube daher, dass wir das nicht unterschätzen sollten.

Ich glaube, dass wir durch diese Maßnahme für den wichtigen Faktor Wirtschaftsstand­ort und, vor allem was die Regionalflughäfen betrifft, für den Tourismus ein entspre­chendes Signal setzen und damit auch das Ziel der Bundesregierung, Wachstum und Beschäftigung zu generieren, umsetzen können. – Vielen Dank. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

12.14

12.14.59

 


Vizepräsidentin Ingrid Winkler: Weitere Wortmeldungen liegen mir dazu nicht vor.

Wünscht noch jemand das Wort? – Es ist dies nicht der Fall. Die Debatte ist geschlos­sen.

Wir gelangen zur Abstimmung.

Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit. Der Antrag ist angenommen.

12.15.307. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 29. März 2017 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Ausfuhrfinanzierungsförderungsgesetz geändert wird (2050/A und 1562 d.B. sowie 9761/BR d.B.)

8. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 29. März 2017 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Ausfuhrförderungsgesetz geändert wird (2049/A und 1563 d.B. sowie 9762/BR d.B.)

 


Vizepräsidentin Ingrid Winkler: Nun gelangen wir zu den Punkten 7 und 8 der Ta­gesordnung.

Berichterstatter zu beiden Punkten ist Herr Bundesrat Pfister. Ich bitte um den Bericht.

 


12.16.23

Berichterstatter René Pfister: Frau Präsidentin! Herr Finanzminister! Ich bringe den Bericht des Finanzausschusses über den Beschluss des Nationalrates vom 29. März 2017 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Ausfuhrfinanzierungsförderungsgesetz geändert wird.

 


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