angehen werden.
Sie werden mit Freude miterleben, wie diese Regierung Zukunftsoptimismus und
Lebensfreude versprühen wird.
Wir werden einige
neue Weichen stellen. Wir werden zum Beispiel erneuerbare Energieträger
einsetzen. (Abg. Dipl.-Ing. Pirklhuber: Da bin ich dabei!) Wir
werden die Sonnenenergie verstärkt nutzen. Wir werden die
Lebensmittelsicherheit weiter erhöhen. Wir werden die Lebensqualität steigern.
Und Sie werden erleben, dass in einer Zeit, in der der internationale Agrarhandel
immer stärker werden will, die Österreicher immer mehr die österreichischen
Produkte schätzen werden, weil sie wissen, dass Qualität nur dann sicher ist,
wenn sie aus Österreich kommt. (Beifall bei der ÖVP.)
All das hat diese
Regierung weiterzuentwickeln – ausgehend von einem guten Fundament, auf
dem wir stehen.
Erlauben Sie mir,
dass ich hier und heute unserem Klubobmann Willi Molterer Danke sage. Ich als
Bauer möchte ihm dafür danken, dass er uns in der schwierigen Zeit der
EU-Anpassung immer mit Kraft beigestanden ist und uns richtig geführt hat. Ich
bedanke mich dafür, dass er uns in Europa mit Kraft und Elan vertreten hat. Und
ich bedanke mich dafür, dass der österreichische Einfluss auf die europäische
Agrarpolitik so groß war und damit ganz Europa genützt hat. (Beifall bei der
ÖVP. – Die Abgeordneten Dipl.-Ing. Pirklhuber und Mag. Kogler:
Danke, Molterer!)
Wir haben einen
neuen Minister, Herrn Dipl.-Ing. Josef Pröll. (Abg. Mag. Gaßner:
Danke! – Weitere Rufe und ironische Heiterkeit bei der SPÖ: Danke!) Er
ist für mich ein Mann, der Vertrauen verdient. Er ist für mich die Garantie
dafür, dass der gute österreichische Weg weitergegangen wird. (Abg.
Dr. Cap: Kann man ihn mieten? – Ironische Heiterkeit bei der
SPÖ.)
Herr Dr. Cap!
Sie bräuchten mich hie und da, denn Ihnen geht oft der Saft aus. Aber es wird
Ihnen nichts nützen, Sie bekommen mich nicht einmal für Ihren Geburtstag.
Wir
österreichischen Bauern sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Josef Pröll
einen starken, einen guten Minister haben, und vor allem einen, der weiß, worum
es geht, einen, der die Kraft hat, Visionen umzusetzen, und der die Bauern
hinter sich hat. Das ist etwas, was sich Herr Pirklhuber wünschen würde:
1,3 Prozent war sein Ergebnis bei der Kammerwahl. Da weiß man, man lässt
es lieber bleiben, nicht wahr? (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Dr. Jarolim:
Der Pröll ist sicher vernünftiger als der Schüssel!)
Auf jeden Fall
wissen wir, dass wir in Österreich auf einem guten Weg sind und dass wir mit
der derzeitigen Regierung ein Team haben, das eine lange Zeit vor sich hat und
wichtige Projekte umsetzen wird, eine Regierung, die uns endlich den
Agrardiesel bringen wird. Ich sage Ihnen, warum das so wichtig ist.
Allein mein Bezirk
Gänserndorf muss um 20 000 Tonnen mehr Weizen auf derselben Fläche verkaufen
als ein ungarischer Betrieb in dieser Größe, weil wir Diesel teurer einkaufen
müssen als die ungarischen Bauern. Allein der Wettbewerbsnachteil beim Diesel
ist in meinem Bezirk 20 000 Tonnen Getreide wert. Daher ist das für
uns so wichtig. Das können Sie sicher verstehen. (Beifall bei der ÖVP.)
Meine Damen und
Herren! Die ländlichen Regionen werden durch die Fortschreibung der Förderung
von 3 Milliarden € in ihrer Lebensfähigkeit gestärkt. Wir werden den
Optimismus der jungen Bauern, der bäuerlichen Familien und aller Menschen auf
dem Land stärken können. Wir wissen, dass wir mit einem positiven Klima in den
ländlichen Regionen die Menschen dazu bringen können, ihre Kraft gepaart mit
guter Ausbildung im Land einzusetzen.
Das Land wird
blühen, der Frühling kommt, die Bauern werden Ihnen zeigen, wie sie das Land
zum Blühen bringen, und Sie werden sehen, wie auch diese Regierung das Land zum
Blühen bringt! (Ironische Heiterkeit bei der SPÖ. – Beifall bei der
ÖVP. – Abg. Dr. Jarolim: Der Schüssel bringt nichts mehr zum
Blühen!)
17.56