Dieser Nationalpark hat eine Fläche von 12 500 Hektar und umfasst sechs Gemeinden. Er gehört eher zu den kleineren Nationalparks, aber mit Sicherheit zu den schönsten und ökologisch wertvollsten.
Der Nationalpark Gesäuse kann für diese Region der Einstieg in eine besondere Form des Tourismus sein, ein Musterbeispiel für eine nachhaltige Entwicklung einer ländlichen Region.
Zum Abschluss: Es ist Zeit für mich als regionalem Abgeordneten dieses Wahlkreises, danke zu sagen: danke an die österreichische Bundesregierung, insbesondere an dich, Herr Klubobmann Molterer, du hast als vormaliger Minister sehr wesentlich dazu beigetragen, dass dieser Nationalpark verwirklicht worden ist; danke an die Steiermärkische Landesregierung und vorauseilend danke an die Kolleginnen und Kollegen hier im Hohen Haus, verbunden mit der Einladung – das gilt auch für die Oberösterreicher, Kollege Murauer –: Sehen Sie sich diesen Nationalpark an, er ist ein besonderes Stück Österreich! (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen. – Abg. Murauer: Jawohl!)
22.31
Präsident
Dr. Andreas Khol: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die
Debatte ist geschlossen.
Der Herr
Berichterstatter hat auf ein Schlusswort verzichtet.
Wir
gelangen nunmehr zur Abstimmung
über den Antrag des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft, dem Abschluss
der gegenständlichen Vereinbarung gemäß Artikel 15a
Bundes-Verfassungsgesetz in 83 der Beilagen die Genehmigung zu erteilen.
Ich bitte
jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entsprechendes
Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.
25. Punkt
Bericht des Ausschusses für Land- und
Forstwirtschaft über die Regierungsvorlage (43 der Beilagen):
Übereinkommen zur Gründung der Internationalen Organisation für Rebe und Wein
samt Note (90 der Beilagen)
26. Punkt
Bericht des Ausschusses für Land- und
Forstwirtschaft über die Regierungsvorlage (122 der Beilagen):
Bundesgesetz, mit dem das Weingesetz 1999 geändert wird (158 der
Beilagen)
Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nun zu den
Punkten 25 und 26 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem
durchgeführt wird.
Auf eine
mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.
Zu Wort
gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Höllerer. Redezeit: 4 Minuten. –
Bitte.
22.32
Abgeordnete Anna Höllerer (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Der Erfolg der österreichischen Weinwirtschaft begründet sich natürlich in der Arbeit der Winzer und der guten Qualität der Weine, die die Weinbauern produzieren. Vor allem aber ist auch die Zusammenarbeit mit den Händlern, mit der Gastronomie wichtig, denn letztendlich der wichtigste Partner der Winzer ist natürlich der Konsument. Dessen Zufriedenheit steht im Mittelpunkt des Interesses der österreichischen Winzerfamilien. Die Basis zum Erfolg ist aber eine umfassende gesetzliche Grundlage, die den Anforderungen des modernen Weinbaues gerecht wird. Heute