Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 37. Sitzung / Seite 231

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Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür ihre Zustimmung erteilen, um ein diesbe­zügliches Zeichen. – Das ist angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung für den vorliegenden Ge­setzentwurf eintreten, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit ange­nommen und daher auch in dritter Lesung so entschieden.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, dem Ab­schluss des Staatsvertrages: Protokoll über die weitere Fortführung der Aktion Öster­reich-Slowakei, Wissenschafts- und Erziehungskooperation, in 197 der Beilagen die Genehmigung zu erteilen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung erteilen, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Wir gelangen nunmehr zum 8. Punkt der Tagesordnung, einer ersten Lesung. (Zwi­schenrufe bei der SPÖ.)

Gibt es einen Entschließungsantrag? – Ich reassümiere.

Meine Damen und Herren! Ich bitte um Verständnis. Es ist ein Entschließungsantrag betreffend Offensive für Fachhochschulen noch nicht abgestimmt, daher komme ich zurück zum letzten Tagesordnungspunkt.

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Bayr, Kolleginnen und Kollegen betreffend Offensive für Fachhochschulen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag eintreten, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Abgelehnt.

Ich frage: Gibt es noch weitere Entschließungsanträge? – Das Sekretariat sagt nein.

8. Punkt

Erste Lesung: Antrag der Abgeordneten Dr. Christoph Matznetter, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Einkommensteuerge­setz geändert wird (172/A)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nunmehr zum 8. Punkt der Tagesordnung.

Wir gehen in die Debatte ein.

Das Wort erhält zunächst Herr Abgeordneter Dr. Matznetter. – Bitte.

 


21.37

Abgeordneter Dr. Christoph Matznetter (SPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesminis­terin! Hohes Haus! Auch das Parlament stockt manchmal im Vorgehen, wenn mit „Speed kills“ bestimmte Dinge laufen. Ein gutes Beispiel waren die rigiden Kürzungen im Bereich der Unfallversicherungen. Dort hat uns Schwarz-Blau einen Einschnitt in einer unangenehmen Art und Weise beschert, bei Menschen, die es im Leben nicht leicht gehabt haben: Unfallopfer, Personen, die Entschädigungen bekommen, die deutlich unter dem liegen, was andere Länder zahlen, Entschädigungen, die der Höhe nach unter Rücksicht auf den Umstand der Steuerfreiheit festgesetzt worden sind.

Der Verfassungsgerichtshof musste auch bei diesem Beispiel der schwarz-blauen Re­gierung in die Parade fahren. (Abg. Wittauer: Ihr habt früher die Verfassungsgesetze geändert ...!) Jetzt hat der Verfassungsgerichtshof diese Regelungen für zwei Jahre


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