Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 83. Sitzung / Seite 208

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Programme. Mit der neuen Forschungslandschaft gehört Österreich zu den moderns­ten Ländern Europas.

Jetzt noch eine ganz kurze Bemerkung zum Abgeordneten Heinzl, der gesagt hat, dass er einen Antrag betreffend die Güterzugsumfahrung einbringen wird. Der Kollege Brader und ich werde diesem Antrag nicht zustimmen. Es wurde nämlich vereinbart, dass derzeit der Westbahnabschnitt Wien – St. Pölten, Knoten Wagram, und die Ein­fahrt St. Pölten Ost gebaut werden. Es würde technisch gar nicht gehen. (Abg. Heinzl: Wo haben Sie das her, dass das technisch nicht möglich ist!) Aber wir freuen uns, dass überhaupt in dem Bereich zwischen St. Pölten und Wien fast 51 Kilometer gebaut werden. Das ist für uns sehr erfreulich. – Ich danke schön. (Beifall bei der ÖVP.)

20.39

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Praßl. – Bitte, Herr Abgeordneter.

 


20.39

Abgeordneter Michael Praßl (ÖVP): Herr Präsident! Herr Staatssekretär! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen hier im Hohen Haus! Das Budget 2005 stellt im Bereich Verkehr für die Zukunft von Österreich wichtige Weichen. Die Berücksichtigung von Regionen, die in den letzten Jahren auf Grund ihrer starken Entwicklung aus dem Dornröschenschlaf erwacht sind, benötigen diese Förderungen unbedingt für den Ausbau der Infrastruktur.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich will hier im Speziellen das Projekt der Fürstenfelder Schnellstraße, die S 7 ansprechen, da sie sich in meinem Wahlkreis befindet. Sie ist eine wichtige Verbindungsstraße zu den angrenzenden nunmehrigen EU-Ländern Ungarn und Slowenien. Ich glaube, dass die S 7 in Zukunft eine sehr wichtige Verkehrsader für den internationalen Verkehr sein wird. Dieses Projekt, das zudem auch Verkehrssicherheit bietet, bedeutet für diese Region, wo zurzeit täglich fast 18 000 Fahrzeuge unterwegs sind, eine enorme Entwicklung.

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Diese Bundesregierung arbeitet sehr gut, weil sie auch die ländlichen Regionen unterstützt und dementsprechend dafür sorgt, dass Infrastruktur dort ausgebaut wird, wo sie auch notwendig ist. (Beifall bei der ÖVP.)

Das Verkehrsaufkommen wird sich nachweislich erhöhen, auch wenn wir keine S 7 bauen. Ziel ist es, den Verkehr zu bündeln und vernünftig in Bahnen zu leiten. Wir be­kommen mit der S 7 eine sehr moderne Verbindung, eine Verbindung zum inter­nationalen Autobahnsystem nach Ungarn und nach Slowenien. Das wiederum stärkt diese Region, somit blicken wir sehr hoffnungsvoll und positiv in die Zukunft. – Danke schön. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Freiheitlichen.)

20.41

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Zu einer tatsächlichen Berichtigung erteile ich Herrn Abgeordnetem Heinzl das Wort.

 


20.41

Abgeordneter Anton Heinzl (SPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus! Herr Abgeordneter Kurzbauer hat behauptet, dass der Weiterbau der Güterzugumfahrung St. Pölten technisch nicht möglich sei.

Ich berichtige tatsächlich: Für den Bau der Güterzugumfahrung St. Pölten sind bis jetzt 150 Millionen verbaut worden ... (Abg. Neudeck: Schilling oder Euro?) – 150 Mil­lionen € verbaut worden (Staatssekretär Mag. Kukacka: Geh, wo denn? – Abg. Ellmauer: Das ist ja keine Berichtigung!), ein Weiterbau der Güterzugumfahrung


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