Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 86. Sitzung / Seite 147

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tung verdient, und daher ersuche ich dringend, diese auch sicherzustellen. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)

17.38

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu einer tatsächlichen Berichtigung hat sich Herr Abgeordneter Murauer zu Wort gemeldet. – Herr Abgeordneter, Sie kennen die Geschäftsordnung: 2 Minuten Redezeit; zunächst den zu berichtigenden, dann den berichtigten Sachverhalt. – Bitte.

 


17.38

Abgeordneter Walter Murauer (ÖVP): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Die Frau Kollegin Schasching und andere SPÖ-Sprecher haben hier behauptet, dass keine Kampfanzüge beschafft werden, dass keine Transporter beschafft werden und dass keine Splitterschutzwesten beschafft werden.

Ich korrigiere und berichtige tatsächlich: 2006 werden 16 000 Kampfanzüge beschafft werden, 2005 werden 8 000 Kampfanzüge beschafft werden, es werden LKW als Transporter beschafft werden, und es werden gepanzertes Transportgerät im Ausmaß von 20 „Dingo“-Fahrzeugen sowie Splitterschutzwesten beschafft werden.

Ich ersuche, das endlich zur Kenntnis zu nehmen und sich besser zu orientieren, mei­ne Damen und Herren von der Sozialdemokratischen Partei! (Beifall bei der ÖVP. – Abg. Gaál: Sechs Jahre ...! – Abg. Brosz: Das war keine tatsächliche Berichtigung!)

17.39

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Herr Abgeordneter, der Ordnung halber: Der letzte Satz war keine tatsächliche Berichtigung! – Ich habe schon mehrmals darauf hingewiesen, sich wirklich auf die tatsächliche Berichtigung zu beschränken.

Als Nächster zum Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Schöls. 3 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte.

 


17.39

Abgeordneter Alfred Schöls (ÖVP): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Ich möchte am Beginn meiner Rede zu diesem Budgetkapitel danke sagen. (Iro­nische Heiterkeit des Abg. Dr. Cap.) Ein Danke vor allem den Soldatinnen und Solda­ten – Herr Klubobmann, du wirst dich wundern, ihr kommt bei der Danksagung auch noch dran; du allerdings nicht –, die im In- und Ausland für uns, für diese Republik ein­treten und die bei den Auslandseinsätzen, die sie unter schwierigen Bedingungen leis­ten, für unsere Republik im wahrsten Sinne des Wortes eine Visitenkarte sind. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

Ich möchte aber auch allen Präsenzdienern danke sagen, die, wenn sie einrücken, oft gar nicht wissen, dass sie in einem Assistenzeinsatz eingesetzt werden, und da eben­falls wertvolle Dienste leisten.

Ich möchte dem Herrn Bundesminister danke sagen, denn als ÖAABler bin ich stolz darauf, dass mit Günther Platter wieder ein ÖVP-Verteidigungsminister im Amt ist, der die Tradition der ÖAABler Prader, Lichal, Fasslabend fortsetzt. (Beifall bei der ÖVP.)

Es ist nach den sicherlich nicht sehr einfachen Diskussionen um die Bundesheer-Reform gelungen, einen Sozialplan mit den Gewerkschaftern, mit den Sozialpartnern im Verteidigungsministerium abzuschließen.

Es ist gelungen, und Kollege Fauland hat das ja angesprochen, nur muss ich ein biss­chen nachschärfen: Herr Bundesminister! In der Zeit der Koalition, als Herr Sozialmi­nister Dallinger und Herr Verteidigungsminister Frischenschlager in Funktion waren, gab es für die Zeitsoldaten eine unerträgliche Pensionsregelung, weil man sie schlicht


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