Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 106. Sitzung / Seite 8

Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite

Justizausschuss:

Bericht der Bundesministerin für Justiz betreffend Jahresvorschau 2005 auf der Grund­lage des Legislativ- und Arbeitsprogramms der Europäischen Kommission für 2005 sowie des operativen Jahresprogramms des Rates für 2005 (III-144 d.B.).

*****

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Weiters gebe ich bekannt, dass eine Anfragebeant­wortung des Präsidenten, 29/ABPR, eingelangt ist.

Ankündigung einer Dringlichen Anfrage

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Die sozialdemokratische Parlamentsfraktion hat gemäß § 93 Abs. 2 der Geschäftsordnung das Verlangen gestellt, die am Beginn der Sitzung eingebrachte schriftliche Anfrage 2873/J der Abgeordneten Dr. Josef Cap, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler betreffend „BZÖ-Regierungsbeteiligung verstärkt die Handlungsunfähigkeit und Instabilität der Regierung und zementiert den politischen Stillstand“ dringlich zu behandeln.

Die Durchführung der Dringlichen Anfrage wird gemäß dem Geschäftsordnungsgesetz in drei Stunden, also um 15 Uhr erfolgen.

Bis dahin unterbreche ich die Sitzung.

*****

(Die Sitzung wird um 12.02 Uhr unterbrochen und um 15 Uhr wieder aufgenom­men.)

*****

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Ich nehme die unterbrochene Sitzung wieder auf.

15.00.49Dringliche Anfrage

der Abgeordneten Dr. Josef Cap, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanz­ler betreffend: BZÖ-Regierungsbeteiligung verstärkt die Handlungsunfähigkeit und Instabilität der Regierung und zementiert den politischen Stillstand (2873/J)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen zur dringlichen Behandlung der schrift­lichen Anfrage 2873/J.

Da diese inzwischen allen Abgeordneten zugegangen ist, erübrigt sich eine Verlesung durch den Schriftführer.

Die Dringliche Anfrage hat folgenden Wortlaut:

Am Montag, dem 4. April 2005, gab die FPÖ-Spitze ihren Austritt aus der FPÖ und die Gründung des BZÖ bekannt. Gleichzeitig wurde angekündigt, auch mit dem BZÖ die Regierungskoalition mit der ÖVP fortsetzen zu wollen, was von Bundeskanzler Schüssel bedenkenlos akzeptiert wurde. Es handelt sich dabei um Vorgänge, die einmalig in der Geschichte der 2. Republik sind und die sowohl massive politische, wie auch rechtliche Konsequenzen haben.

 


Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite