Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 110. Sitzung / Seite 220

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gratuliere den jungen Menschen ganz besonders dazu und bitte ganz einfach auch Sie, ihnen allen für diese tollen Leistungen zu danken. (Beifall bei der ÖVP und den Frei­heitlichen.)

20.21


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Schiefermair. – Bitte.

 


20.21.22

Abgeordnete Notburga Schiefermair (ÖVP): Herr Präsident! Werter Herr Minister! Frau Bundesminister! Herr Staatssekretär! Hohes Haus! Um es möglichst kurz zu machen: Wir alle sind einer Meinung, wenn es darum geht, jungen Menschen mit Be­hinderungen oder Benachteiligungen den Besuch berufsbildender Schulen zu ermög­lichen. Wir sind auch d’accord, dass die Landwirtschaft ihren Beitrag dazu zu leisten hat. Ich vermute nur, dass diese landwirtschaftlichen Tätigkeiten zu romantisch gese­hen werden. Denn – Kollege Keuschnigg hat es auch schon gesagt – Landwirtschaften sind jetzt schon schlagkräftige Unternehmen, die nach betriebswirtschaftlichen Maßstä­ben geführt und auch daran gemessen werden. (Bravorufe bei Abgeordneten der SPÖ.)

Das Wichtigste ist auch, wir haben die Schulen vergessen, die Schulen, in die jetzt diese jungen Leute gehen sollen. Ich glaube, wir müssen sie alle dabei unterstützen, dass sie die nötigen Grundlagen haben, die Plätze und auch die Unterstützung der Länder, dass das möglich wird. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

20.22


Präsident Dr. Andreas Khol: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Der Herr Berichterstatter wünscht kein Schlusswort.

Wir gelangen zur Abstimmung, die über jeden Ausschussantrag getrennt durchgeführt wird.

Zuerst stimmen wir ab über den Entwurf eines Bundesgesetzes, mit dem das land- und fortwirtschaftliche Berufsausbildungsgesetz geändert wird, in 683 der Beilagen.

Hiezu haben die Abgeordneten Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen einen Abänderungsantrag eingebracht.

Ich werde zunächst über die von dem erwähnten Abänderungsantrag betroffenen Teile und schließlich über die restlichen, noch nicht abgestimmten Teile des Gesetzentwur­fes in der Fassung der Regierungsvorlage abstimmen lassen.

Wir kommen zunächst zur Abstimmung über den Abänderungsantrag der Abgeordne­ten Mag. Christine Lapp, Kolleginnen und Kollegen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür eintreten, um ein Zeichen. – Der Antrag findet nicht die Mehrheit und ist daher abgelehnt.

Wir kommen nunmehr zur Abstimmung über diese Teile des Gesetzentwurfes in der Fassung der Regierungsvorlage.

Wer hiefür eintritt, den bitte ich um ein Zeichen. – Das Zeichen wird mit Mehrheit gege­ben, dies ist daher angenommen.

Schließlich komme ich zur Abstimmung über die restlichen, noch nicht abgestimmten Teile des Gesetzentwurfes samt Titel und Eingang in der Fassung der Regierungsvor­lage.

 


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