gesetz-Novelle, das
Pflichtschulerhaltungs-Grundsatzgesetz, das Schulzeitgesetz 1985, das
Schulpflichtgesetz 1985, das Schulunterrichtsgesetz, das Schulunterrichtsgesetz
für Berufstätige, das Bundesgesetz über Schulen zur Ausbildung von
Leibeserziehern und Sportlehrern, das Land- und forstwirtschaftliche
Bundesschulgesetz, das Bundesgesetz betreffend die Grundsätze für land- und
forstwirtschaftliche Berufsschulen, das Bundesgesetz betreffend die Grundsätze
für land- und forstwirtschaftliche Fachschulen und das Bundesgesetz über die
Berufsreifeprüfung geändert werden (Schulrechtspaket 2005) und
über den Antrag 487/A (E) der
Abgeordneten Beate Schasching, Kolleginnen und Kollegen betreffend Umbenennung
des Unterrichtsgegenstandes „Leibesübungen“ in „Bewegung und Sport“ sowie
über den Antrag 469/A (E) der
Abgeordneten DDr. Erwin Niederwieser, Kolleginnen und Kollegen betreffend
Qualitätsoffensive für die Schulen (1044 d.B.)
2. Punkt
Bericht des Unterrichtsausschusses über
den Antrag 620/A (E) der Abgeordneten Dieter Brosz, Kolleginnen und
Kollegen betreffend Bericht über die Umsetzungskosten der Empfehlungen der
Zukunftskommission (1046 d.B.)
3. Punkt
Bericht des Unterrichtsausschusses über
den Antrag 630/A (E) der Abgeordneten Dieter Brosz, Kolleginnen und
Kollegen betreffend Rechtsanspruch auf Nachmittagsbetreuung (1047 d.B.)
4. Punkt
Bericht des Unterrichtsausschusses über
den Antrag 589/A (E) der Abgeordneten Dieter Brosz, Kolleginnen und
Kollegen betreffend Kassasturz im Schulbereich (1049 d.B.)
Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nun zu den Punkten 1 bis 4 der Tagesordnung, worüber die Debatte unter einem durchgeführt wird.
Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.
Wir gehen in die Debatte ein.
Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Brosz. Seine Redezeit beträgt 12 Minuten. – Herr Kollege, Sie sind am Wort. – Kurz vor Ende der Redezeit gebe ich ein Glockenzeichen, dann wissen Sie: Schlusssatz!
9.19
Abgeordneter Dieter Brosz (Grüne): Herr Präsident! Frau Bundesministerin! Wir diskutieren heute das so genannte Schulpaket 1, jene Maßnahmen, die Sie als Bundesministerin als Antwort vor allem auch auf die Ergebnisse der PISA-Studie setzen.
Wenn man sich die PISA-Studie nochmals in Erinnerung ruft, dann weiß man, da gab es einige ganz zentrale Aussagen, die auf das österreichische Bildungssystem kein besonders gutes Licht geworfen haben. Unter anderem haben 20 bis 25 Prozent der österreichischen SchülerInnen – 15- bis 16-Jährige – massive Defizite. Sie haben massive Defizite im Sprachbereich, im mathematischen Bereich. Das ist also eine große