Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 125. Sitzung / Seite 298

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Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als Nächster zu Wort gelangt Herr Abgeord­neter Ledolter. – Bitte.

 


23.38.00

Abgeordneter Johann Ledolter (ÖVP): Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ein wenig merkwürdig ist der Doppelpass heute schon wieder wahrnehmbar gewesen, den die Kollegen von der SPÖ gespielt haben in Sachen Tourismus, in Sachen Herz für die Betriebe, die sich dem Gast und der Betreuung der Gäste widmen. Kollege Hoscher redet von Steuervorteilen, ist aber nicht bereit, bei der Steuersenkung mitzustimmen, Frau Kollegin Scharer redet über Saiso­niers und die nach ihrer Einschätzung notwendigen Maßnahmen, aber sie stimmt immer mit, wenn es darum geht, Kontingente zu kürzen und die Möglichkeiten der Tourismuswirtschaft zu beschränken.

Das ist halt immer das eine: Lippenbekenntnisse zu machen und so zu tun, als wäre man für den Tourismus. Das Setzen von Maßnahmen auf der anderen Seite bleibt bei der Regierung, bleibt beim Minister.

Im Übrigen möchte ich die Regelung bezüglich Gastgärten begrüßen, denn gerade im Land Niederösterreich, wo es sehr viele Aktionen wie Wirtshauskultur, Land der Genießer, Weinherbst et cetera gibt, spielen die Gastgärten eine große Rolle. Ich traue den Bürgermeisterkolleginnen und -kollegen und vor allem den Verantwortungsträgern auf der Gemeindeebene zu, gemeinsam mit den Betrieben auch Lösungen zu finden, die im Interesse der Anrainer sind.

Daher könnten die Grünen ruhig auch mit stimmen. Die Bürgermeisterpartei ÖVP steht dafür, dass es vernünftige Regelungen auch auf diesem Gebiet gibt. (Beifall und Bravorufe bei der ÖVP.)

23.40


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Die Berichterstatter wünschen kein Schlusswort.

Wir gelangen daher zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vornehme.

Zuerst kommen wir zur Abstimmung über den Entwurf betreffend Anlagenrechts­bereinigungs-Gesetz 2005, samt Titel und Eingang in 999 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dem vorliegenden Gesetzentwurf auch in dritter Lesung ihre Zustimmung geben, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist ebenfalls die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Entwurf betreffend ein Bundesgesetz, mit dem die Gewerbeordnung geändert wird, samt Titel und Eingang in 1149 der Beilagen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die für diesen Gesetzentwurf sind, um ein entsprechendes Zeichen. Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dem vorliegenden Gesetzesvorschlag auch in dritter Lesung ihre Zustimmung geben, um ein entsprechendes Zeichen. Das ist die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

 


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