Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 127. Sitzung / Seite 70

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sport zu setzen. Eine Mädchen-Schülerliga und die Förderung des Frauenfußballs sind weitere Initiativen – wie auch der Ausbau und die Verbesserung der Infrastruktur.

Dieser Weg muss nun konsequent fort- und umgesetzt werden, dann werden sich auch wieder Erfolge bei der Nationalmannschaft einstellen. Im U17- und U19-Bereich gibt es bereits internationale Erfolge. Die Talente müssen verstärkt auch in der Red Zac-Erste Liga und T-Mobile Bundesliga zum Einsatz kommen. Sie müssen mehr Chancen erhal­ten.

Dieser Weg braucht Geduld und Zeit. Die Organisationsstruktur und das Fundament dafür sind geschaffen. Ich bin überzeugt davon, dass sich die Erfolge einstellen wer­den. In den Sport zu investieren ist auch sozialpolitisch eine sehr begrüßenswerte Maßnahme und rechnet sich somit auch gesellschaftspolitisch.

Herzlichen Dank den zigtausenden Funktionärinnen und Funktionären! Es lebe der Sport! (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und bei Abgeordneten der SPÖ.)

12.01


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als nächster Redner zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Keck. Wunschredezeit: 2 Minuten. – Bitte.

 


12.01.15

Abgeordneter Dietmar Keck (SPÖ): Frau Präsident! Herr Staatssekretär! Die Sport­förderung des Bundes wird auf neue Beine gestellt. Ziel des neuen Bundes-Sportför­derungsgesetzes ist es, die finanzielle Basis der drei Bundesdachverbände – ASKÖ, ASVÖ und UNION –, des Österreichischen Fußballbundes und des Österreichischen Olympischen Comités sicherzustellen. Die Sportdachverbände, der ÖFB und das ÖOC erhalten künftig mehr Geld aus dem Titel der Besonderen Sportförderung. Zudem kön­nen Mittel aus diesem Topf in Hinkunft auch für die Finanzierung bundesweiter Bewe­gungsinitiativen sowie für die Förderung des Verbandes alpiner Vereine Österreichs verwendet werden.

Konkret wird die Besondere Sportförderung, die aus Einnahmen nach dem Glücks­spielgesetz finanziert wird, ab dem Jahr 2006 folgendermaßen aufgeteilt: 1,4 Prozent erhält der Österreichische Behindertensportverband, je 0,1 Prozent das Österreichi­sche Paralympische Committee und Special Olympics Österreich, 1,5 Prozent die Österreichische Bundes-Sportorganisation, 2,6 Prozent der Verband alpiner Vereine Österreichs, 1,3 Prozent das ÖOC zur Beschickung von Olympischen Spielen, und 3 Prozent – das ist besonders wichtig – sind für innovative Sportprojekte, für die Förderung von Frauensport sowie für gesundheitsfördernde Bewegungsmaßnahmen im Kindergarten- und Vorschulalter vorgesehen.

Herr Staatssekretär! Wichtig wäre es, im Zuge dieser Sportförderung auch zu schauen, dass das Bundesmonopolgesetz erhalten bleibt, denn daraus erhalten wir auch die Gelder für die Sportförderung. Wir müssen besonders darauf achten, dass im Zuge der Dienstleistungsrichtlinien-Diskussion das Bundesmonopolgesetz erhalten bleibt, damit der Sport weiter finanziert werden kann und damit wir auch weiterhin diese Sportförder­mittel, wie wir sie jetzt beschlossen haben, positiv für die österreichischen Sportlerin­nen und Sportler ausgeben können. (Beifall bei der SPÖ.)

12.03


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Als nächste Rednerin zu Wort gelangt Frau Abgeordnete Fuhrmann. Wunschredezeit: 2 Minuten. – Bitte.

 


12.03.11

Abgeordnete Silvia Fuhrmann (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsident! Herr Staatssek­retär! Wir haben es heute schon mehrere Male gehört – auch ich möchte es noch ein-


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