Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 127. Sitzung / Seite 211

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Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Der soeben verlesene Entschließungsantrag der Abgeordneten Bures, Kolleginnen und Kollegen ist ausreichend unterstützt und steht mit in Verhandlung.

Als nächster Redner zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr. Sonnberger. – Bitte.

 


19.35.56

Abgeordneter Dr. Peter Sonnberger (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätz­ter Herr Minister! Hohes Haus! Bei der BIG gelten Kundenorientierung und optimale Bewirtschaftung eines Portfolios, das mittlerweile auf 4 Milliarden € gewachsen ist, als oberste Priorität. Große Projekte wie Eurogate oder Flugfeld Aspern in Wien werden in den kommenden Jahren realisiert.

Damit hat sich die Bundesimmobiliengesellschaft zu einem der modernsten und größ­ten Unternehmen des Bundes entwickelt, das einen ausgewogenen Kurs zwischen konservativer Bestandsoptimierung und progressiver, zukunftsweisender Immobilien­entwicklung verfolgt.

Die Umsatzerlöse stiegen von 677 Millionen € im Jahre 2003 auf 688 Millionen im ab­gelaufenen Geschäftsjahr.

Eine Sonderstellung, die im Zentrum der künftigen Entwicklungsarbeit stehen wird, nehmen Projekte im Bereich Forschung und Entwicklung im universitätsnahen Bereich ein. Als Beispiel dieses neuen Nischenmarktes sei das ICT-Center in Innsbruck ge­nannt.

Die Performance Contracting Aktivitäten der Bundesimmobiliengesellschaft wurden im Jahre 2004 erfolgreich weiter ausgebaut.

Im Jahre 2000 wurde die Immobilienmanagementgesellschaft des Bundes mit Sitz in Wien gegründet, die eine Tochter der BIG ist.

Per 1. April 2004 trat eine neue Struktur der BIG Service in Kraft, wobei 18 neue Ob­jektmanagement-Teams geschaffen wurden, in welchen Hausverwaltung und Instand­haltungsmanagement vernetzt abgewickelt werden.

Der Dienstleistungsbereich Neubau und Generalsanierung wurde österreichweit ein­heitlich organisiert, und es wurden die neuen Geschäftsfelder CAD und Facility Ser­vices geschaffen. In diesen Bereichen soll in Zukunft Wertschöpfung im Konzern ge­halten werden.

Die Verschmelzung von BIG und BIG Services bedarf einer neuen gesellschaftsrecht­lichen Grundlage, die heute beschlossen werden soll. Diese Verschmelzung dient der weiteren Effizienzsteigerung, weiteren Zusammenführungen der zentralen Bereiche wie Rechnungswesen, IT, Recht, weiterer Hierarchieverflachung sowie Straffung und Vereinfachung von Prozessen, die sich auch auf die Betreuung der Bundesmieter posi­tiv auswirken werden.

Es ist auch abschließend Gelegenheit, Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern so­wie der Führung für die erbrachten Leistungen auszusprechen. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

19.38


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Als nächster Redner zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Schopf. – Bitte.

 


19.38.20

Abgeordneter Walter Schopf (SPÖ): Herr Präsident! Herr Minister! Sehr geehrte Damen und Herren! Bei diesem Antrag geht es unter anderem nicht nur darum, dass


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