Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 139. Sitzung / Seite 95

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Leistung runter, Steuern rauf,

Schulden nehmen wir in Kauf,

blechen werden alle müssen,

Marx und Engels lassen grüßen!

(Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Freiheitlichen.)

14.01


Präsident Dr. Andreas Khol: Was wäre eine Großruck-Rede ohne Vierzeiler!

Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Felzmann. 2 Minuten. – Bitte.

 


14.01.49

Abgeordnete Carina Felzmann (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Frau Minister! Werte Kolleginnen und Kollegen! Ich darf jetzt kurz zusammenfassen, was Kollege Großruck gesagt hat: Für uns ist das Hochschulgesetz 2005 ein Meilenstein für die österreichische Bildungspolitik. (Beifall und Bravorufe bei der ÖVP sowie Beifall bei Abgeordneten der Freiheitlichen. – Abg. Dr. Puswald: Das hat der Großruck nicht gesagt!)

Wir gehen damit den Weg der Professionalisierung und der Verbesserung der Lehrer­ausbildung weiter. Sie bleiben auf Ihrem Weg der Fundamentalopposition. (Abg. Dr. Rada: Daran werden Sie sich gewöhnen müssen!) Es sei Ihnen unbenommen, aber es ist schade, denn es ist ein wichtiges Thema. Es geht um unsere Kinder, es geht um unsere Lehrer, und da wären ein bisschen mehr Diskussionsbereitschaft und Engagement von Ihrer Seite sehr wünschenswert.

Faktum ist: Punkt 1: Dieses Modell sichert die Ausbildung an den Akademien, die damit auf die Höhe von Hochschulen gehoben werden. Es ist, wie die Frau Bundes­minister gesagt hat, ein Upgrading. (Abg. Dr. Puswald: Titel ohne Mittel!)

Punkt 2: Die Durchlässigkeit zu den Unis ist durch die Anerkennung der Ausbildung gegeben.

Punkt 3: Wir werden dieses Modell für die Schüler, für die Schülerinnen, Lehrer, Lehrerinnen weiterentwickeln. – Danke. (Beifall bei der ÖVP und bei Abgeordneten der Freiheitlichen.)

14.03


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Schiefermair. 2 Minuten. – Bitte, Frau Abgeordnete.

 


14.03.07

Abgeordnete Notburga Schiefermair (ÖVP): Herr Präsident! Geschätzte Frau Minis­ter! Hohes Haus! Es war eine interessante Diskussion, und Carina Felzmann hat schon zusammengefasst: Es geht zum einen um eine Steigerung der Professionalität, zum anderen bedeutet dieser Beschluss für die Schaffung und für die Weiterentwicklung zur Pädagogischen Hochschule einen Riesenvorteil im Hinblick auf Internationalisierung. Welchen Vorteil haben wir doch davon, dass zukünftig unsere Lehrer und Lehrerinnen in anderen Ländern Erfahrungen sammeln können und dort auch tätig sein können? Es freut mich auch für die Schüler, dass ihnen dann diese Erfahrung, die die Lehrer gesammelt haben, zu eigen wird.

Sie sprechen ja auch davon, dass Sie alle die bestmögliche Ausbildung für unsere Kinder wollen, und das ist somit auch wieder gegeben. (Abg. Dr. Puswald: Aber Sie verhindern es ja!) Ja, genau (Abg. Parnigoni: Genau! Da haben Sie Recht! Da haben


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