Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 142. Sitzung / Seite 288

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ist insofern sehr bedeutsam, da dies für das Jahr 2005 eine Größenordnung von 310 000 Kongressbesuchern bedeutet hat. (Abg. Dr. Cap: Löwingerbühne!)

Die Umwegrentabilität für Wien, Kollege Cap – das ist in hohem Maße interessant –, beträgt 116 Millionen €. Sie sollten den markanten Unterschied kennen: Nicht rote Zahlen sind entscheidend, sondern schwarze Zahlenergebnisse, und zwar speziell für den Steuerzahler, denn die einen, nämlich die Verluste, hat der Steuerzahler zu bezahlen, und die anderen reduzieren die Aufwendungen für den Steuerzahler! Beides probiert – kein Vergleich! (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)

23.28


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zum Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Der Herr Berichterstatter wünscht kein Schlusswort.

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Antrag des Rechnungshofausschusses, den vorliegenden Bericht III-146 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme stimmen, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist die Mehrheit, und somit ist dieser Antrag ange­nommen.

23.28.39 26. Punkt

Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht (III-189 d.B.) des Rechnungshofes über das Ergebnis seiner Erhebung der durchschnittlichen Einkommen sowie der zusätzlichen Leistungen für Pensionen bei Unterneh­mungen und Einrichtungen im Bereich der öffentlichen Wirtschaft des Bundes in den Jahren 2003 und 2004 (1353 d.B.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zum 26. Punkt der Tages­ordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Wir gehen sogleich in die Debatte ein.

Als Erster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Dr. Kräuter. Wunschredezeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


23.29.23

Abgeordneter Dr. Günther Kräuter (SPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Präsident! Beim Einkommensbericht fallen besonders die ÖBB-Gagen unangenehm auf. Und da muss ich mich schon an das Torso vom BZÖ wenden, denn immerhin stellen Sie den künftigen Exminister, der dafür verantwortlich ist. Ich muss Ihnen schon sagen, das sind astronomische Bezüge, die es in der Privatwirtschaft nicht geben würde, und das ist einfach untragbar, Herr Kollege Neudeck! (Beifall bei der SPÖ. – Zwischenrufe bei den Freiheitlichen.)

Nein, ich sage das gar nicht. Ich habe ja gewusst, dass mir irgendjemand in die Falle tappen wird – aber dass es gerade Sie sind, Frau Kollegin! Ich zitiere Herrn Dr. Haider: Astronomische Bezüge des Managements. Derartige würde es in der Privatwirtschaft nicht geben, und das ist untragbar. (Abg. Dipl.-Ing. Scheuch: Jetzt entscheiden Sie sich einmal, ob Sie für oder gegen Haider sind! Das ist unvorstellbar! Da könnten Sie ja in der Ortstafelfrage auch auf seiner Seite sein!)

Das sagt Ihr BZÖ-Chef, und ich bin schon gespannt, ob der BZÖ-Redner, der dann herauskommen wird, das wiederholen wird. Die Forderung, die an das zu knüpfen ist,


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