Nationalrat, XXII.GPStenographisches Protokoll163. Sitzung / Seite 195

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wird und somit noch heuer eine Unterzeichnung seitens der EU erreicht werden kann beziehungsweise könnte.

Ich hoffe, dass diese Bundesregierung, bevor sie abgewählt wird, wenigstens noch die­se eine gute Tat für Österreich zusammenbringt. Mehr als überfällig wäre es jedenfalls. (Beifall bei der SPÖ.)

19.01


Präsident Dr. Andreas Khol: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Pfeffer. Wunsch­redezeit:Minuten. – Bitte, Sie sind am Wort. (Abg. Neudeck – in Richtung der sich zum Rednerpult begebenden Abg. Pfeffer –: Keine Wahlwerbung!)

 


19.01.03

Abgeordnete Katharina Pfeffer (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine Damen und Herren! Es wurde heute schon öfter gesagt, wir werden dem Entschlie­ßungsantrag, womit die Ratifikation der Protokolle Tourismus, Energie, Bodenschutz und Berglandschaft abgesichert wird, unsere Zustimmung erteilen.

Meine Damen und Herren, ich komme aus einem Bundesland, welches keine Gebirgs­züge hat (Abg. Neudeck: Na ja, keine?), nur ab dem mittleren Teil kleine Hügelzüge. Sie kennen das, Herr Kollege. Interessant ist aber die Meldung vom September 2006, in der es heißt: „grenzenlos wandern – von den Alpen bis in die pannonische Tief­ebene“. Unter dem Titel „alpannonia“ gibt es ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Burgenland, der Steiermark und Ungarn: einen insgesamt 90 Kilometer langen Höhen- und Panoramaweg – eine Herausforderung für jeden Wanderer, der auf Schusters Rappen dieses vielfältige Gebiet von den Alpen bis zur Tiefebene erkunden kann.

Umweltschutz und Energie, meine Damen und Herren, waren im Burgenland schon im­mer ein großes Thema. Wir im Norden des Landes nützen den Wind unserer typischen flachen Landschaft für unsere Energie, und es gibt Tage, da kann mit dieser Windener­gie bereits das ganze Bundesland versorgt werden. Im Norden der Wind, im Süden die Alternativenergie der Hackschnitzel – also vorbildlich für ganz Österreich, meine Da­men und Herren. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Neudeck: Habt ihr Wasserkraft auch? Vielleicht ein Gezeitenkraftwerk?)

Die SPÖ will, dass Umweltpolitik wieder den Stellenwert bekommt, der ihr zusteht, denn Umweltschutz ist Lebensqualität. In einem 12-Punkte-Programm hat sich das SPÖ-Kompetenzteam in Sachen Umwelt viele Gedanken gemacht, und dieses Pro­gramm, meine Damen und Herren, wartet darauf, nach dem 1. Oktober umgesetzt zu werden. (Beifall bei der SPÖ. – Abg. Scheibner: In dem Programm sind auch die Steu­ererhöhungen drinnen!)

19.03


Präsident Dr. Andreas Khol: Letzter Redner hiezu: Herr Abgeordneter Kopf. 2 Minu­ten sind verheißen. – Bitte.

 


19.03.10

Abgeordneter Karlheinz Kopf (ÖVP): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine Damen und Herren! Es haben sich im Laufe der heutigen Debatte einige Kolleginnen und Kollegen mit in diesem Fall letzten Wortmeldungen hier vom Hohen Haus verab­schiedet.

Ich möchte allen Kolleginnen und Kollegen alles Gute für die Zukunft wünschen. Erlau­ben Sie mir aber, dass ich zu zwei ausscheidenden Kollegen noch einige persönliche Bemerkungen mache.

Ich hatte das Vergnügen, in den letzten zwölf Jahren mit den Energiesprechern des Sozialdemokratischen Klubs, Georg Oberhaidinger, und des Freiheitlichen Klubs, Max


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