Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll21. Sitzung / Seite 103

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Haus umgehen wollen. (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der SPÖ. – Abg. Morak – in Richtung des das Rednerpult verlassenden Abg. Öllinger –: Um das Geld der Steuerzahler ist euch nichts zu teuer!)

13.33


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Pendl. 2 Minuten hat er sich vorgenommen. – Bitte.

 


13.33.14

Abgeordneter Otto Pendl (SPÖ): Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren auf der Regierungsbank! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Hohes Haus! Meine Damen und Herren auf der Besuchergalerie! Ich möchte mich gleich vorweg, weil mich gerade Fritz Neugebauer anschaut und das bei den Budgetreden Usus ist – und das ist mir persönlich ein Anliegen, das gehört bei der Budgetdebatte dazu –, bei den öffentlich Bediensteten sehr herzlich bedanken. (Allgemeiner Beifall sowie Bravorufe bei der ÖVP.)

Ich darf mich stellvertretend für alle bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Parlamentsdirektion sehr herzlich bedanken. Für uns, liebe Kolleginnen und Kollegen, ist das ja alles oft eine Selbstverständlichkeit, ob es 8 Uhr in der Früh oder Mitternacht ist, alles funktioniert. Ich glaube, dass wir uns von Zeit zu Zeit auch in der Öffentlichkeit bei ihnen bedanken sollen. Herzlichen Dank, liebe Kolleginnen und Kollegen! (Allge­meiner Beifall.)

Geschätzte Damen und Herren, ich möchte aber auch der Freude Ausdruck verleihen und mich bei den Damen und Herren der Volksanwaltschaft sehr herzlich bedanken. Ich freue mich auch über den neuen Ausschuss, darüber, dass wir dort in der Zukunft gemeinsam diesen wichtigen Bereich debattieren können, dass wir dort Ideen einbrin­gen können, wie man das eine oder andere zukunftsgemäß adaptieren kann. Ich darf mich neben dem Dank an die Volksanwälte auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mit­arbeitern der Volksanwaltschaft sehr herzlich bedanken. Wir werden ja in absehbarer Zeit Gelegenheit haben, den Bericht 2006 gemeinsam zu debattieren, ihn nicht nur hier zu debattieren, sondern auch öffentlich darzustellen.

In Budgetdebatten ist es so, dass die einen sagen, das und das sei zu wenig, und die anderen sagen, dieses und jenes sei viel zu viel. Das ist halt immer so.

Lieber Vorredner Karl Öllinger, ich kann dir sagen: Um die Koalition braucht ihr euch keine Sorgen zu machen! Ich glaube, das ist ein gutes, ein faires, ein soziales Budget für die nächsten beiden Jahre. Wünschen wir uns das für die Österreicherinnen und Österreicher! (Beifall bei der SPÖ sowie Beifall bei Abgeordneten der ÖVP.)

13.35


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Zanger. Sie haben sich 6 Minuten Redezeit vorgenommen, Herr Abge­ord­neter. – Bitte.

 


13.35.29

Abgeordneter Wolfgang Zanger (FPÖ): Frau Präsidentin! Küss die Hand, Frau Staatssekretärin! Meine Herren auf der Regierungsbank! Ich habe mir die Mühe gemacht, nachdem das ja so oft angesprochen worden ist, die rote Handschrift in diesem Budget ein bisschen zu untersuchen. Ich habe mich, ehrlich gesagt, schwer getan, denn bis auf die roten Zahlen ist mir nicht wirklich schnell etwas ins Auge gesprungen. (Beifall bei der FPÖ.)

Da muss ich aber fair sein zu euch: Diese roten Zahlen habt wirklich nicht ihr allein zu verantworten, denn seit 1986 befindet sich die ÖVP in der Regierung und hat genau


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