Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll21. Sitzung / Seite 164

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Haus, unterstützt die Bewerbung Salzburgs für 2014. Ich darf Sie ersuchen, uns mit allen Möglichkeiten und Mitteln zu unterstützen.

Wenn es zu einer sportlichen Entscheidung am 4. Juli in Guatemala kommt, dann wird Salzburg gewinnen. Kommt es zu einer Entscheidung nach den Kriterien des Geldes, dann wird möglicherweise wer anderer gewinnen. Unterstützen wir Salzburg! Salzburg hat die beste Bewerbung für Österreich abgegeben. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

16.44


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Zu Wort gelangt als Nächster Herr Abgeord­neter Fazekas. Freiwillige Redezeitbeschränkung: 3 Minuten. – Bitte, Herr Abgeord­neter.

 


16.44.39

Abgeordneter Hannes Fazekas (SPÖ): Geschätzter Herr Präsident! Herr Bundes­kanzler! Geschätzte Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung! Frau Staats­sekre­tärinnen! Vertreterin der Volksanwaltschaft! Hohes Haus! Vorerst ein Dankeschön Herrn Abgeordneten Praßl, der auch die Bürgermeister ein wenig ins Spiel gebracht hat, die auch einen sehr wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass Sport in Österreich einen ganz besonderen Stellenwert hat. (Demonstrativer Beifall des Abg. Hornek.)

Ich darf natürlich ein wenig Eigenwerbung machen. Als Vertreter der Stadt Schwechat darf ich darauf hinweisen, dass das Kindergartenprojekt, das jetzt österreichweit ein­geführt wird, nämlich „Kindergarten und Sport“, seinen Ursprung in der Stadt Schwechat hat und dass wir auch, so hoffe ich doch, in zehn Tagen die berühmteste europäische Tischtennismannschaft bei uns, in unserem Bundesland und in Österreich haben werden. Dafür bin ich dankbar. (Beifall bei der SPÖ.)

Danke schön! Dafür bin ich dankbar, und das ist auch Ausdruck dessen, dass man mit diesem Budget zufrieden sein kann, weil es zeigt, dass der Sport in Österreich einen ganz speziellen Stellenwert hat. Ich sage dies deshalb mit ein wenig Nachdruck, weil man immer wieder dazu anmerken könnte, dass es mehr sein könnte. – Wir haben das mehrmals auch in den Unterausschuss-Budgetsitzungen gehört; auch von den Oppo­sitions­parteien, die manchmal gemeint haben: Das ist ja wirklich sehr gut, aber es könnte mehr sein!

Viel wichtiger ist es aber, darauf hinzuweisen, dass Sport überall angesiedelt ist und dass das positive Bewusstsein für den Sport in allen Bereichen manifestiert sein muss.

Herr Abgeordneter Kickl, Sie haben hier den Versuch gestartet, diese Politik in Miss­kredit zu bringen, indem Sie den Bogen von einem Sportstaatssekretär aus dem orangen Bereich zu einem schwarzen Sportstaatssekretär und nun zum Bundeskanzler gespannt haben und meinten, dass nicht in Ihrem Sinne gearbeitet worden sei. Ich kann nur darauf verweisen, dass gerade jetzt mit Bundeskanzler Alfred Gusenbauer – und wir arbeiten auch sehr gut und hervorragend mit Staatssekretär Lopatka zusam­men – insbesondere in den Bereichen Kinderbetreuung, Schulen, Gesundheit und Freizeit sehr viel gemacht wird. Ich begrüße das und bedanke mich recht herzlich.

Ein sehr wichtiges Thema ist für mich die EURO. Es ist schon mehrmals angesprochen worden. Ich weise nur darauf hin, dass Fanbetreuungsprojekte unumgänglich notwen­dig sind, um Randale durch Unfriedenstifter zu verhindern. Für uns ist es sehr wichtig, dass diese wesentliche Präventionsarbeit geleistet wird. Es soll ein Sportfest sein, und die Exekutive wird nicht alles lösen können. Es muss einfach sichergestellt sein, dass da im präventiven Bereich gearbeitet wird. Es sind Mittel dafür zur Verfügung gestellt worden.

 


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