Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll21. Sitzung / Seite 298

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Die ÖVP und ihr Regierungsteam werden alles daransetzen, diese erfolgreiche Wirt­schaftspolitik für die österreichischen Bürgerinnen und Bürger und damit die öster­reichische Volkswirtschaft auf der Überholspur zu halten.

Meine Damen und Herren! Innovation und Qualifizierung sind wichtige Grundlagen für nachhaltigen und wirtschaftlichen Erfolg. Im Doppelbudget 2007/2008 werden die entsprechenden budgetären Maßnahmen getroffen. Einige Schwerpunkte noch dazu: 378 Millionen € für Forschungs- und Technologieförderung. Wir werden damit bis 2010 die geplante 3-Prozent-Quote am BIP erreichen. Zusätzlich gibt es 204 Millionen € für die Qualifizierungsoffensive. Und 930 Millionen € gibt es als zusätzlichen Beitrag zur aktiven Arbeitsmarktpolitik. Mit diesen Maßnahmen werden wir bis 2010 die Voll­beschäftigung erreichen. (Beifall bei der ÖVP.)

12.28


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Als Nächster gelangt Herr Abgeordneter Kirch­gatterer zum Wort. 2 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte.

 


12.28.16

Abgeordneter Franz Kirchgatterer (SPÖ): Herr Präsident! Werter Minister! Werte Frau Staatssekretärin! Hohes Haus! Meine Damen und Herren! Das vorliegende Doppelbudget für 2007/2008 unterscheidet sich sehr positiv von dem der Vorjahre. Es sieht wichtige Maßnahmen für eine aktive Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik vor.

Erwähnen möchte ich das große Investitionsprogramm für die Infrastruktur, die Steigerung der Förderung für Forschung und Entwicklung, die verpflichtende Berufs­orientierung an den Schulen für einen gelungenen Berufseinstieg unserer jungen Menschen und die Steigerung der Förderung für die Klein- und Mittelbetriebe.

Gerade für die Klein- und Mittelbetriebe ist es wichtig, die Förderung zu steigern. Die österreichische Betriebsstruktur ist geprägt von dieser Betriebsgröße. Im Durchschnitt hat ein österreichischer Betrieb zwischen acht und neun Beschäftigten. Die Klein- und Mittelbetriebe erwirtschaften einen erheblichen Anteil der Wertschöpfung in unserem Land. Eine beachtliche Zahl der unselbständig Erwerbstätigen hat ihren Arbeitsplatz in Klein- und Mittelbetrieben.

Die Bundesregierung wird in dieser Legislaturperiode eine große Steuerreform durch­führen. Die Entlastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die Entlastung der Klein- und Mittelbetriebe wird die Inlandsnachfrage stärken, das Wirtschafts­wachstum ankurbeln und die Arbeitslosigkeit bekämpfen.

Meine Damen und Herren, ich bin überzeugt davon: Der Wirtschafts- und Arbeits­marktstandort Österreich wird 2010 besser dastehen als in den letzten Jahren. – Danke. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

12.30


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Dr. Huainigg. Freiwillige Redezeitbeschränkung: ebenfalls 2 Minuten. (Abg. Dr. Huainigg – auf dem Weg zum Rednerpult –: Die freiwillige Anreisezeit ist bei mir auch zwei Minuten!)

 


12.30.33

Abgeordneter Dr. Franz-Joseph Huainigg (ÖVP): Herr Präsident! Herr Minister! Frau Staatssekretärin! Hohes Haus! Geht es der Wirtschaft gut, geht es auch den behin­derten Menschen gut! (Beifall bei ÖVP und BZÖ.) Behinderte Menschen sind nicht nur KundInnen, sondern auch ArbeitnehmerInnen oder selbst UnternehmerInnen. Es wurde heute schon gesagt, dass die Arbeitslosigkeit behinderter Menschen im letzten Jahr leicht gestiegen ist; das ist aber, wie Staatssekretärin Marek bereits erläuterte, auf


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