Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll56. Sitzung / Seite 29

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

ich ja in engen Gesprächen stehe, veröffentlichen, um dann anhand dieser Datenbank und dieser Modelle ein Rollout auf ganz Österreich zu machen.

Außerdem, wenn man den Umfragen Glauben schenken will, dann sieht man, es sind vor allem nicht die jungen Menschen, die mangelndes politisches Wissen haben. Selbst beim „Ö3 Mikromann“ ist es sehr oft die Jugend, die uns da Gott sei Dank rausreißt, weil diese sehr engagiert ist und zeigt, dass sie auch ganz besondere Bedürfnisse hat. Daher müssen wir den jungen Menschen anbieten, dass sie mitarbeiten können, damit sie diese Bedürfnisse auch umsetzen können. (Beifall bei der ÖVP.)

Es sind aber auch sogenannte Jugenddelegierte beworben worden. Wir haben gemeinsam mit dem Hohen Haus Aktionen gesetzt, sowohl mit der Frau Präsidentin als auch mit dem Herrn Präsidenten, die Schulklassen hier herzuholen, entsprechend auch Politiker mit Schülern diskutieren zu lassen und diese Begeisterung von jungen Menschen weiter zu fördern und für unsere Ziele zu verwenden.

Es gibt aber auch die Bund-Länder-Arbeitsgruppe ARGE Partizipation, die, was erfor­derlich ist, vor allem auch Qualitätssicherung liefert und derzeit ein Leitbild für die Etablierung von nachhaltiger Partizipation in den Gemeinden erarbeitet. Dies wird heuer im November im Rahmen einer großen Veranstaltung präsentiert.

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zusatzfrage? – Bitte, Frau Abgeordnete Rudas.

 


Abgeordnete Laura Rudas (SPÖ): Im letzten Bericht zur Lage der Jugend, den wir auch im Ausschuss debattiert haben, gab es doch eine Mängelliste. Inwiefern werden Sie diese Mängelliste im nächsten Jahr aufarbeiten?

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Frau Bundesministerin, bitte.

 


Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Dr. Andrea Kdolsky: Also ich denke, es ist ganz, ganz wesentlich, dass wir in unserer Jugendarbeit breiter wer­den, dass wir aber auch rechtlich jungen Menschen verstärkt ihre Mitarbeit garantieren. Das wird vor allem in der von mir schon erwähnten Enquete für die Jugendwohlfahrt massiv vorangetrieben.

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Weitere Zusatzfrage? – Herr Abgeordneter Einwallner, bitte.

 


Abgeordneter Thomas Einwallner (ÖVP): Frau Bundesministerin! Ist die Bundes­jugend­vertretung in diese tollen von Ihnen angekündigten Maßnahmen und Aktivitäten des Ministeriums eingebunden?

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Frau Bundesministerin, bitte.

 


Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Dr. Andrea Kdolsky: Die Bundesjugendvertretung ist in alle Jugendliche betreffenden Dinge eingebunden. Und ich bin sehr froh, denn da kamen sehr, sehr viele sehr aktive Ideen. (Beifall bei der ÖVP.)

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Weitere Zusatzfrage? – Herr Abgeordneter Bucher, bitte.

 


Abgeordneter Josef Bucher (BZÖ): Frau Bundesministerin, welche Informations­ver­an­staltungen haben Sie in den österreichischen Schulen zu dem Thema „Wählen ab 16“ bereits durchgeführt, und ist sichergestellt, dass es dabei zu keinen parteipoliti­schen Einflussnahmen kommt?

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Frau Bundesministerin, bitte.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite