Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll65. Sitzung / Seite 135

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Entschließungsantrag

der Abgeordneten Ing. Westenthaler, Bucher, Dolinschek, Kollegin und Kollegen be­treffend Teuerungsausgleich für die exorbitant gestiegenen Lebensmittel- und Treib­stoffpreise

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Der Bundesminister für Finanzen wird aufgefordert, umgehend eine Regierungsvor­lage vorzubereiten, die einen finanziellen Teuerungsausgleich für die exorbitant hohen Lebensmittel- und Treibstoffpreise in Form einer Einmalzahlung an die besonders be­troffenen Bevölkerungsgruppen sicherstellt.“

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Schlussendlich bringe ich noch folgenden Antrag ein:

Entschließungsantrag

der Abgeordneten Ursula Haubner, Dolinschek und Kollegen betreffend rasche Erhö­hung des Pflegegeldes um zumindest fünf Prozent

Der Nationalrat wolle beschließen:

„Der Bundesminister für Soziales und Konsumentenschutz wird ersucht, im Einverneh­men mit dem Bundesminister für Finanzen einen Gesetzentwurf vorzulegen, der eine umgehende 5-prozentige Erhöhung des Pflegegeldes gewährleistet, um die Betreuung und Pflege von Pflegebedürftigen sicherzustellen.“

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(Abg. Strache: ... 20 Prozent angehoben werden, 5 Prozent sind zu wenig! Der Wert­verlust liegt bei 20 Prozent!)

Das Pflegegeld deckt die erforderlichen Aufwendungen jetzt nicht mehr zur Gänze ab, es ist keine Valorisierung vorgesehen. Auch hier hätte ich gerne einen Automatismus, der wirklich notwendig wäre.

Geschätzte Damen und Herren! Eine Gesellschaft wird schließlich auch daran gemes­sen, wie sie mit jenen umgeht, die es im Leben nicht so leicht haben. (Beifall beim BZÖ.)

13.22


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Alle drei Entschließungsanträge sind ordnungsgemäß eingebracht, ausreichend unterstützt und stehen daher mit zur Ab­stimmung.

Die drei Anträge haben folgenden Gesamtwortlaut:

Antrag

der Abgeordneten Ursula Haubner, Sigisbert Dolinschek und Kollegen betreffend die Stärkung der Vaterbindung durch die Einführung eines „freiwilligen Vatermonats“; ein­gebracht im Zuge der Debatte zur Erklärung des Bundeskanzlers und des Vizekanzlers gemäß § 19 Abs. 2 GOG zur Regierungsumbildung am 08.07.2008

 


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