Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll68. Sitzung / Seite 123

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aa) mit einem Gehalt an biogenen Stoffen von mindestens 44 l und einem Schwefel­gehalt von höchstens 10 mg/kg 484 €;

bb) ansonsten 517 €;“

3. § 3 Abs. 1 Z 3 wird ergänzt um folgende lit. c:

„c) 325 €, wenn die Steuerschuld nach dem 31. Juli 2008 entsteht;“

4. § 3 Abs. 1 Z 4 wird ergänzt um folgende lit. c:

„c) wenn die Steuerschuld nach dem 31. Juli 2008 entsteht,

aa) mit einem Gehalt an biogenen Stoffen von mindestens 44 l und einem Schwefel­gehalt von höchstens 10 mg/kg 297 €,

bb) ansonsten 325 €;“

5. § 3 Abs. 1 Z 7 wird ergänzt um folgende lit. d:

„d) ansonsten für 1 000 l, wenn die Steuerschuld nach dem 31. Juli 2008 entsteht,

aa) mit einem Gehalt an biogenen Stoffen von mindestens 44 l und einem Schwefel­gehalt von höchstens 10 mg/kg 297 €;

bb) ansonsten 325 €;“

6. § 3 Abs. 2 lautet:

„(2) Die Mineralölsteuer für Kraftstoffe beträgt 445 € für 1 000 l, wenn sie anstelle von Benzin als Treibstoff verwendet werden sollen, ansonsten 325 €.“

2.) Die bisherige Z 1 des Artikels 6 wird zu Z 7.

3.) Nach Z 7 (neu) wird folgende Z 8 eingefügt.

8. Im § 7 Abs. 1, § 7a Abs. 3 und § 8 Abs. 1 wird der Betrag „0,249“ durch den Betrag „0,199“ ersetzt.

4.) Die bisherigen Z 2 bis 9 des Artikels 6 erhalten die Bezeichnungen Z 9 bis 16.

5.) Die bisherige Z 10 des Artikels 6 erhält die Bezeichnung Z 17 und wird um folgen­den Satz ergänzt:

17. „§ 3 Abs 1 Z 1 lit. d, Z 2 lit. d, Z 3 lit. c, Z 4 lit. c, Z 7 lit. d, Abs 2, § 7 Abs. 1, § 7a Abs. 3 und § 8 Abs 1 in der Fassung des Bundesgesetzes, BGBl. I Nr. xxxx/2008, treten mit 1. August 2008 in Kraft.“

Begründung

Durch die vorgeschlagenen Änderungen sollen die durch das Budgetbegleitge­setz 2007 (43 d.B.) erfolgten Mineralölsteuererhöhungen rückgängig gemacht werden, um die damit verbundenen Mehrbelastungen der Bürger schnellstens zu senken und die Konjunktur nicht weiter zu gefährden. Angesichts von Steuermehreinnahmen von 20 Mrd. Euro bis zum Jahre 2010 kann es auch kein Problem sein, ohne Mehreinnah­men aus der MÖSt den Klimafond zu finanzieren.

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Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Als Nächste zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Rinner. – Bitte.

 


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