Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll33. Sitzung / Seite 141

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Aber pauschal immer von Lug und Trug und von Kriminalität zu sprechen, sobald das Wort „Asyl“ fällt, wird das Problem nicht lösen, sondern vergrößern. (Beifall bei den Grünen.)

Sie, Frau Innenministerin – und diese Regierung leider auch –, vermitteln durch Ihre Politik der Bevölkerung diesen Eindruck. Sich dann zu wundern, dass keine Gemeinde Asylwerber aufnehmen will, das ist nur scheinheilig. Also hören Sie bitte mit dieser het­zerischen Politik auf, dann werden Sie auch keine teuren Folder brauchen, um Ge­meinden zu überzeugen, denn dann werden Asylwerber und Asylwerberinnen als Men­schen wie du und ich, sozusagen, oder wie Sie und ich, gesehen werden und nicht als Unberührbare! – Danke schön. (Beifall bei den Grünen.)

15.04


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

15.04.29Beschluss auf Beendigung der außerordentlichen Tagung 2009

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Im Einvernehmen mit den Fraktionen lege ich dem Hohen Haus folgenden Antrag vor:

„Der Herr Bundespräsident wird ersucht, die außerordentliche Tagung 2009 der XXIV. Gesetzgebungsperiode des Nationalrates mit Ablauf des 1. September 2009 für beendet zu erklären.“

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag ihre Zustimmung geben, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

15.05.03Verlesung des Amtlichen Protokolls

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Ferner liegt mir das schriftliche Verlangen von 20 Ab­geordneten vor, die vorgesehene Fassung des Amtlichen Protokolls zu verlesen, damit dieses mit Schluss der Sitzung als genehmigt gilt. Dadurch soll die umgehende Be­schlussausfertigung ermöglicht werden.

Ich werde daher so vorgehen und verlese nunmehr das Amtliche Protokoll:

„Tagesordnung laut Beilage A.

Hinsichtlich der eingelangten Verhandlungsgegenstände und deren Zuweisung ver­weist die Präsidentin auf die Mitteilung gemäß § 23 Abs. 4 GOG (Beilage B).

Die Abgeordneten Stefan Petzner, Kolleginnen und Kollegen stellen das Verlangen auf Durchführung einer Kurzen Debatte über die schriftliche Anfragebeantwortung 2580/AB zur Anfrage 2570/J (Beilage C).

Gemäß § 57 Abs. 4 GOG wird nachstehende Gesamtredezeitverteilung für die Debat­ten der Tagesordnung (vier Wiener Stunden) vorgeschlagen:

SPÖ                   56 Minuten

ÖVP                   56 Minuten

FPÖ                   48 Minuten

BZÖ                   40 Minuten

Grüne                 40 Minuten

 


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