Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll45. Sitzung / Seite 225

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Wir gelangen weiters zur Abstimmung über den Antrag des Gesundheitsausschusses, seinen Bericht 407 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist ebenfalls die Mehrheit und somit angenommen.

Wir kommen nun zur Abstimmung über den Antrag des Gesundheitsausschusses, sei­nen Bericht 408 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Auch das ist die Mehrheit und somit angenommen.

Wir gelangen schließlich zur Abstimmung über den Antrag des Gesundheitsausschus­ses, seinen Bericht 409 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein entspre­chendes Zeichen. – Das ist auch die Mehrheit und somit angenommen.

20.21.0621. Punkt

Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 385/A(E) der Abgeord­neten Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen betreffend Aktionsplan für gesunde Ernährung und Bewegung (410 d.B.)

22. Punkt

Bericht des Gesundheitsausschusses über den Antrag 631/A(E) der Abgeord­neten Dr. Wolfgang Spadiut, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Schulge­sundheitsprogramm (411 d.B.)

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir gelangen nun zu den Punkten 21 und 22 der Ta­gesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Dr. Belakowitsch-Jenewein. Eingestellte Redezeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


20.21.54

Abgeordnete Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein (FPÖ): Herr Präsident! Herr Bun­desminister! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Wir alle wissen, unsere Kinder werden immer dicker. Schuld daran ist neben der Fehlernährung, der Überernährung natürlich auch ein Bewegungsmangel.

Wir wissen auch, dass es eine Zunahme von chronischen Erkrankungen bei Kindern gibt. Die gibt es, und auch das ist etwas, das wir nicht verleugnen dürfen und worauf wir zu reagieren haben. In diesem Sinne ist es natürlich sehr sinnvoll, für Kinder ein Kinder-Sportprogramm, ein Kinder-Bewegungsprogramm zu starten, ein Ernährungs­programm zu starten und auch Werbung für Kinderlebensmittel genauer zu durch­leuchten. Nicht alles, was als Kinderernährung angeboten wird, ist auch wirklich für Kinder gesund. Häufig ist es viel zu süß, viel zu stark zuckerhältig, viel zu fett und wird dennoch als sogenanntes gesundes Lebensmittel in der Werbung angepriesen.

Wenn wir wissen, dass Werbung auf Kinder abzielt und wie gut sie abzielt, dann wis­sen wir auch, dass Kinder natürlich genau nach solchen Dingen verlangen. Das führt natürlich auch dazu, dass sich Kinder falsch ernähren, ohne dass man jetzt die Eltern hier in irgendeiner Art und Weise in die Verantwortung nehmen kann, indem man sagt, die schauen nicht darauf, sondern das Gegenteil ist der Fall: Alle Eltern wollen für ihre Kinder das Beste. Das ist überhaupt keine Frage.

 


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