Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll96. Sitzung / Seite 232

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Kollegin Brunner, ich weiß nicht, warum Sie lächeln, aber Sie haben wahrscheinlich kommunalpolitisch noch nie Verantwortung getragen (Abg. Mag. Brunner: Ich sitze heute noch in einem Gemeinderat!), denn dann wüssten Sie, welche Probleme Kinder heute haben, wenn sie diese Häuser übernehmen, neu bauen, welche Entsorgungs­kosten da auf sie zukommen.

Ich glaube, dass das eine gute Maßnahme für den ländlichen Raum, für die Infra­struktur, für die Gemeinden ist, die derzeit sowieso hoch belastet sind. – Danke. (Bei­fall bei der ÖVP.)

20.07

20.07.20

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die De­batte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir gelangen zur Abstimmung über den Gesetzentwurf in 1085 der Beilagen.

Hiezu haben die Abgeordneten Grillitsch, Muchitsch, Kolleginnen und Kollegen einen Abänderungsantrag eingebracht, der sich auf den Eintrag und die Ziffer 4 bezieht.

Da nur dieser eine Antrag vorliegt, kommen wir sogleich zur Abstimmung über den Ge­setzentwurf samt Titel und Eingang in der Fassung des Ausschussberichtes unter Be­rücksichtigung des Abänderungsantrages der Abgeordneten Grillitsch, Muchitsch, Kol­leginnen und Kollegen.

Bei Zustimmung bitte ich um ein bejahendes Zeichen. – Das ist mit Mehrheit ange­nommen.

Wir kommen sogleich zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung für den vorliegenden Ge­setzentwurf sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Auch das ist die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Lesung angenommen.

20.08.2010. Punkt

Bericht des Rechnungshofausschusses betreffend den Bericht des Rechnungs­hofes gemäß Art. 1 § 8 Bezügebegrenzungsgesetz für die Jahre 2008 und 2009 (III-189/1065 d.B.)

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir kommen nun zum 10. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Mag. Becher. Eingestellte Wunschrede­zeit: 2 Minuten. – Bitte.

 


20.08.45

Abgeordnete Mag. Ruth Becher (SPÖ): Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren! In drei Tagen feiern wir hier im Hohen Haus den sich am 8. März jähren­den 100. Internationalen Frauentag. Einige der zentralen frauenpolitischen Forde­rungen wie das aktive und passive Frauenwahlrecht gibt es in Europa unterschiedlich lang, sind aber umgesetzt, andere Forderungen, wie zum Beispiel die Frage der Chan­cengleichheit in allen Lebensbereichen, warten noch immer auf eine Umsetzung.

Leider ist der Grundsatz „gleiches Einkommen für gleiche Arbeit“ noch immer keine Selbstverständlichkeit, wie dem Bericht des Rechnungshofes zu entnehmen ist. Und es ist äußerst unbefriedigend, dass es zwischen 1998 und 2009 trotz geringfügigen An­stieges der Fraueneinkommen in Summe zu keiner Verbesserung der relativen Ein-


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