Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll114. Sitzung / Seite 144

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derInnen, aber auch von der politischen Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg unter Federführung der Sozialdemokraten und der sozialdemokratischen Landeshaupt­leute bis zum gegenwärtigen Landeshauptmann, der sich sehr für die weitere wirt­schaftliche und innovative Entwicklung unseres Landes einsetzt.

Das Burgenland ist auf der Überholspur. Ich darf vielleicht nur zwei, drei ganz kurze Details dazu nennen. Wir sind es, die im vorigen Jahr 2010 die höchste Maturanten­quote aller österreichischen Bundesländer mit 46 Prozent hatten. Das hat uns in den fünfziger, sechziger Jahren niemand zugetraut. (Abg. Petzner: Sagen Sie auch etwas zum „Erfolg“ der Bank Burgenland!) Des Weiteren sind wir auch das Umweltvorzeige­bundesland Nummer eins. Wir erzeugen bereits 60 Prozent des Strombedarfs aus al­ternativen Energieanlagen im Lande und werden ab 2014 zu 100 Prozent stromautark sein. (Abg. Petzner: Sagen Sie auch etwas zur Bank Burgenland!)

Geschätzte Damen und Herren! Ich bedanke mich nochmals bei Ihnen für Ihre einhel­lige Zustimmung zu diesem Zweckzuschuss. Ich bin stolz darauf, dass ich Burgenlän­der bin, und das sehr gerne, und ich bin auch stolz darauf, dass ich Österreicher bin, ebenfalls sehr gerne.

Ich bedanke mich nochmals im Namen aller meiner Landsleute für Ihren in Bälde zu fällenden Beschluss. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP. – Bravoruf des Abg. Mag. Gaßner.)

17.52

17.52.48

 


Präsident Fritz Neugebauer: Weitere Wortmeldungen dazu liegen nicht vor. Die De­batte ist geschlossen.

Wir kommen nun zu den Abstimmungen über die Ausschussanträge.

Zunächst kommen wir zur Abstimmung über den Tagesordnungspunkt 27: Entwurf ei­nes Bundesgesetzes über die Gewährung eines Bundeszuschusses und sonstiger För­derungen aus Anlass der 90. Wiederkehr des Jahrestages der Volksabstimmung in Kärnten in 1218 der Beilagen.

Hierzu haben die Abgeordneten Petzner, Kolleginnen und Kollegen einen gesamtän­dernden Abänderungsantrag eingebracht.

Weiters liegt ein Verlangen auf getrennte Abstimmung über § 2 Ziffer 2 der Abgeord­neten Linder, Kolleginnen und Kollegen vor.

Wir werden daher zunächst über den erwähnten Abänderungsantrag, dann über den durch das Verlangen auf getrennte Abstimmung betroffenen Teil und schließlich über die restlichen, noch nicht abgestimmten Teile des Gesetzentwurfes abstimmen lassen.

Wir kommen nun zur Abstimmung über den gesamtändernden Abänderungsantrag der Abgeordneten Petzner, Kolleginnen und Kollegen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hierfür sind, um ein entsprechendes Zeichen. – Der Antrag ist abgelehnt.

Wir kommen nun zur getrennten Abstimmung über § 2 Ziffer 2 des Entwurfes in der Fassung der Regierungsvorlage.

Wer sich dafür ausspricht, den ersuche ich um ein bejahendes Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Schließlich kommen wir zur Abstimmung über die restlichen, noch nicht abgestimmten Teile des Gesetzentwurfes samt Titel und Eingang in der Fassung der Regierungsvor­lage.

Ich bitte Sie hierzu um Ihre Zustimmung. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

 


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