Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll173. Sitzung / Seite 209

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to, der ab 1. Dezember 2012 gesetzlich vorgeschrieben ist, ein erster Schritt in die rich­tige Richtung ist.

Ich darf erwähnen, dass der Tourismusbericht 2011 auch für das Burgenland positive Zahlen ausweist. 2011 – ein Jahr, in dem es im Burgenland einen Nächtigungsrekord gegeben hat. 2012 konnten wir bis dato diesen Nächtigungsrekord noch mit 0,3 Pro­zent ausbauen. Ich bin optimistisch und zuversichtlich, dass es uns entweder 2012 oder 2013 gelingen wird, die Schallmauer von 3 Millionen Nächtigungen zu durchbre­chen; das natürlich, weil wir verstärkt in Ganzjahresdestinationen und auch nachhaltig in den Ausbau der 4- und 5-Sterne-Kategorien investieren.

Das Burgenland hat natürlich aufgrund der einzigartigen Kultur- und Naturlandschaft Startvorteile, aber auch die hervorragende Kulinarik spielt eine große Rolle. Der Wein – er wurde bereits angesprochen – ist ein sehr wesentliches Exportprodukt. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.) – Die burgenländischen Winzerinnen und Winzer haben sich diesen Applaus verdient.

Auch aufgrund dessen, dass das Burgenland laut Statistik Austria 1 300 Sonnenstun­den im Jahr 2011 hatte, sehe ich der weiteren Entwicklung des Tourismus im Lande positiv entgegen. (Abg. Mag. Kogler: Sagen Sie noch etwas über die burgenländi­schen Winzer!)

Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Expertinnen und Experten im Ministerium für die Ausarbeitung des hervorragend zusammengestellten Tourismusberichtes 2011 und sehe der Tourismusentwicklung 2012 und 2013 ebenfalls sehr positiv entgegen. – Dan­ke für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

20.28


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Nächster Redner: Herr Abgeordneter Praßl. 2 Minu­ten Redezeit. – Bitte.

 


20.28.40

Abgeordneter Michael Praßl (ÖVP): Herr Präsident! Herr Vizekanzler! Herr Bundes­minister! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Der Tourismus ist bei uns in Ös­terreich auf einem sehr erfolgreichen Kurs. Wenn man die Daten des Jahres 2011 an­schaut und die Zahl der Gäste sieht – die Millionen, die uns besuchen –, dann merkt man, dass sich in Österreich im Tourismusbereich sehr viel bewegt.

Im Jahr 2010 war die Zahl etwas geringer, aber in einem Jahr konnte ein Zuwachs von 1 Prozent erzielt werden.

Österreich erreicht im Tourismus hervorragende Werte. Warum? – Die vielen Men­schen, die nach Österreich kommen – ob aus Russland, Japan, Polen oder Spanien, aus welchen Ländern auch immer –, kommen gerne, weil sie Österreich sehen wollen und erleben wollen, was hier geschieht.

Die Vorbildung und die Ausbildung der Mitarbeiter in den Beherbergungsbetrieben ist ganz wichtig. Die dort angestellten Personen führen ganz wunderbare Gespräche mit den Gästen, haben eine große Innovationskraft und eine enorme Leistungsfähigkeit. Ihr Einsatz ist unermüdlich, und sie fragen nicht nach der Zahl der Stunden, die sie Dienst machen müssen, arbeiten müssen.

Ich kann hier nur eines sagen – es ist schon sehr viel besprochen und geredet wor­den –: Man kann froh darüber sein, in Österreich zu wohnen. Und wir können sehr stolz auf unser Land und darauf sein, dass sehr viele ausländische Gäste bei uns Ur­laub machen wollen.

In diesem Sinne kann ich nur eines sagen: Ich wünsche all jenen, die in Zukunft einen Beherbergungsbetrieb eröffnen wollen, alles Gute für die Zukunft. (Beifall bei der ÖVP.)

20.30

 


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