Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll188. Sitzung / Seite 53

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Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu dem Absetzungsantrag hat sich Herr Abge­ordneter Scheibner zu Wort gemeldet und einen Gegenantrag gestellt, den ich so ver­stehe, eben eine Debatte über den Absetzungsantrag zu führen.

Ich lasse zunächst darüber abstimmen, ob wir über den gegenständlichen Abset­zungsantrag eine Debatte durchführen sollen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für die Durchführung einer Debatte sind, um ein Zeichen. – Das ist die Minderheit. Somit nicht angenommen. (Zwischenrufe bei SPÖ, FPÖ und BZÖ, darunter Abg. Ing. Westenthaler: Könnt’s euch die ganze direkte De­mokratie an den Hut stecken!)

Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Absetzungsantrag betreffend den Punkt 14 der Tagesordnung. (Anhaltende Unruhe im Saal.)

Ich ersuche jene Abgeordneten, die für die Absetzung dieses Tagesordnungspunktes sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mehrheitlich angenommen.

Ich stelle fest, dass die erforderliche Zweidrittelmehrheit gegeben ist.

Damit wird Punkt 14 von der Tagesordnung abgesetzt. Die Nummerierung der nach­folgenden Tagesordnungspunkte wird aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht geändert.

11.01.10Ankündigung einer Dringlichen Anfrage

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Die Abgeordneten Dr. Fichtenbauer, Kollegin­nen und Kollegen haben das Verlangen gestellt, die vor Eingang in die Tagesordnung eingebrachte schriftliche Anfrage 13793/J der Abgeordneten Dr. Fichtenbauer, Kolle­ginnen und Kollegen an den Bundesminister für Landesverteidigung und Sport betref­fend die Beibehaltung der Wehrpflicht als Ergebnis der Volksbefragung dringlich zu be­handeln.

Gemäß der Geschäftsordnung wird die Dringliche Anfrage um 15 Uhr behandelt wer­den.

Behandlung der Tagesordnung

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Es ist vorgeschlagen, die Debatte über die Punkte 2 bis 4, 5 bis 8 sowie 12 und 13 der Tagesordnung jeweils zusammenzufassen.

Wird dagegen ein Einwand erhoben? – Das ist nicht der Fall.

Wir gehen in die Tagesordnung ein.

Redezeitbeschränkung

 


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zwischen den Mitgliedern der Präsidialkonfe­renz wurde Konsens über die Dauer der Debatten erzielt. Demgemäß wurde eine Ta­gesblockzeit von 7,5 „Wiener Stunden“ vereinbart. Entsprechend der vorläufigen Neu­verteilung der Redezeit innerhalb einer „Wiener Stunde“ ergeben sich für diese 7,5 „Wie­ner Stunden“ folgende Redezeiten: SPÖ und ÖVP je 105, FPÖ 94, Grüne 83, BZÖ 71 sowie Team Stronach 60 Minuten.

Weiters schlage ich gemäß § 57 Abs. 7 der Geschäftsordnung vor, die Redezeit des Abgeordneten ohne Klubzugehörigkeit auf 10 Minuten pro Debatte zu beschränken.

Wir kommen sogleich zur Abstimmung über die soeben dargestellten Redezeiten.

 


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