Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll215. Sitzung / Seite 76

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Ich bin glücklich – das sei jetzt nicht missverstanden, dass ich das jetzt sage, aber ich bin froh darüber –, dass Herr Ing. Hofer wieder hier ist. Die Krankheit des Ing. Hofer hat bei uns auch immer Beunruhigung verursacht. Wirklich alles, alles Gute!

Herrn Abgeordnetem Karl Öllinger wünsche ich – ja eigentlich kann ich dir nicht wün­schen, dass du wieder da sein sollst, denn das würde einen Wahlsieg bei den Grünen bedeuten. Das passt irgendwie nicht zusammen. Aber persönlich wünsche ich dir, Karl, alles, alles Gute, was immer dieser 29. September an Wahlergebnis bringen wird und bei der Arithmetik herauskommt. Persönlich ein Dankeschön!

Wenn ihr hie und da einen Spezialisten braucht, der sich im Sozialrecht auskennt, dann geht zu ihm, denn er kann da etwas herausziehen, wo ihr nicht glaubt, dass es das auch gibt! (Heiterkeit und allgemeiner Beifall.)

Ich weiß nicht, wie er das macht. Keine Ahnung! Hat er einen Magneten? Unmögliche Fragestellungen! Ich meine, Herr Ing. Hofer ist da auch nicht so schlecht unterwegs, aber Entschuldigung, er schlägt dich locker.

Ich möchte mich auch bedanken bei meinen Vorgängern Frau Ursula Haubner und Herrn Sigisbert Dolinschek, weil ich nicht weiß, wie das Wahlergebnis sein wird, ob wir uns nach dem 29. September wiedersehen werden. Aber ich möchte sehr bewusst hier sagen, vor allem zu Ihnen, Frau Haubner: Danke dafür, mit welchen Engagement Sie bei uns in diesem Sozialausschuss weitergearbeitet haben. Das ist persönlich ja nicht immer ganz einfach, wenn man einmal ganz vorne sitzt und dann wieder woanders sitzt. Gratulation dazu, wie Sie das gemacht haben! Auch wenn uns viele ideologische Grenzen oder Parteigrenzen trennen, in der Sozialpolitik sind wir uns relativ nahe. Das sieht man auch an der Vielzahl gemeinsamer Beschlüsse. Auch Ihnen alles, alles Gu­te! (Allgemeiner Beifall.)

Und Sigisbert, bauarbeitermäßig alles Gute!

Von der Kollegin Ridi Steidl habe ich mich ja schon im Ausschuss verabschiedet.

Nun, meine Damen und Herren, sei mir folgende Bemerkung gestattet – man sollte das vielleicht nicht so machen, aber! –: Sollten Sie jemals der Meinung sein, Sie kennen sich im österreichischen Sozialrecht aus, dann machen Sie einmal eine Zwischenprü­fung beim Karl Donabauer. (Heiterkeit.) Dann werden Sie draufkommen, dass Sie nichts wissen. – Punkt eins.

Punkt zwei: Wollen Sie etwas über Lobbyismus in diesem Land lernen, wollen Sie lernen: Wie verkaufe ich eine Einigung vier Mal, und du zahlst einen fünften Kaufpreis dafür?, dann gehen Sie zu Karl Donabauer in die Schule! (Allgemeiner Beifall.) Und nachher zu mir! (Heiterkeit. – Beifall bei der SPÖ.)

Und sollten Sie etwas über die enorm hohe Qualität der österreichischen Vieh-, Tier- und Fleischproduktion in der Landwirtschaft kennenlernen wollen, vor allem die wahn­sinnig hohe Qualität des österreichischen Schweinefleisches aus dem Raum rund um Melk, dann gehen Sie auch zu Karl Donabauer in die Schule! Ich war schon dort und kann sagen: Es war hervorragend!

Meine sehr geehrten Damen und Herren, Ihnen allen möchte ich wirklich danken. Es war für mich nicht immer einfach, mit Ihnen zusammenzuarbeiten, weil Sie ganz, ganz penibel beim Arbeiten sind. Mit mir war es wahrscheinlich auch nicht einfach. Aber ich möchte mich wirklich bedanken, denn, wie schon gesagt wurde, so wie wir  (Zwi­schenruf des Abg. Kopf.) Ich gehe überhaupt nicht, nein. Ich bleibe euch erhalten. Das ist auch nicht das Thema.

Aber ich möchte mich bei denen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr da sein werden, weil sie nicht mehr kandidieren, während ich ja kandidiere, wirklich bedanken


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