Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll36. Sitzung / Seite 182

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Neubauer Werner;

Pock, Podgorschek;

Rauch Walter, Riemer, Rosenkranz Barbara, Rosenkranz Walter;

Schellenbacher, Schellhorn, Schenk, Scherak, Schmid Gerhard, Schrangl, Stefan, Steger, Steinbichler, Strache, Strolz;

Themessl;

Vavrik, Vetter;

Weigerstorfer, Winter, Wurm Peter.

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Präsident Ing. Norbert Hofer: Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Mag. Lettenbichler, Katzian, Brunner, Kolleginnen und Kollegen betreffend Vorlage eines Novellierungsentwurfs des Umweltförderungsgesetzes bis Herbst 2014.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist mehrheitlich angenommen. (E 35.)

17.03.0521. Punkt

Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Industrie über den Bericht des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehrlingsausbildung in Österreich 2012–2013 (III-80 d.B. und Zu III-80/204 d.B.)

 


Präsident Ing. Norbert Hofer: Wir gelangen zum 21. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Herr Abgeordneter Ing. Höbart. – Bitte.

 


17.03.24

Abgeordneter Ing. Christian Höbart (FPÖ): Sehr geehrter Herr Minister! Herr Prä­sident! Hohes Haus! Der Bericht zur Situation der Jugendbeschäftigung und Lehr­lingsausbildung in Österreich ist durchaus eine gute und sinnvolle Analyse und Bestandsaufnahme über die Lage unserer jungen Menschen. Er ist absolut notwendig und sinnvoll, zeigt aber natürlich auch klipp und klar und deutlich die Versäumnisse der Regierung in diesem Zusammenhang auf. Da möchte ich doch zwei, drei Prob­lemfelder skizzieren, die auch in diesen Bericht Eingang gefunden haben.

Zum einen ist es sicherlich ein großes Problemfeld, dass die Anzahl der Lehrbetriebe in Österreich massiv sinkt. Konkretes Beispiel: 1991 waren es noch über 40 000 Lehr­betriebe in Österreich, die junge Menschen ausgebildet haben; heute sprechen wir von knapp 30 000 Lehrbetrieben. Das ist ein ganz massiver Absturz der Lehrbetriebe! Pro Jahr, kann man kalkulieren, sind es ungefähr 1 500 Unternehmen weniger, die junge Menschen ausbilden. Das ist sehr wohl auch eine Sache der unternehmensfeindlichen Politik, muss man fast schon sagen, die teilweise in dieser Republik herrscht.

Die Schere zwischen Lehrstellenangebot und Lehrstellensuchenden geht auch immer mehr auseinander. Wie gesagt, das ist letztendlich doch ein Sittenbild der geschei­terten und schwachen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik dieser Regierung. (Beifall bei der FPÖ.)

 


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