Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll46. Sitzung / Seite 157

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Präsident Karlheinz Kopf: Nächste Wortmeldung: Herr Abgeordneter Doppler. – Bitte.

 


16.34.35

Abgeordneter Rupert Doppler (FPÖ): Herr Präsident! Herr Minister! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich habe jetzt sehr genau zugehört. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. (Demonstrativer Beifall bei Abgeordneten der SPÖ.) Was Herr Kollege Herbert Kickl vorgebracht hat, was Kollegin Belakowitsch-Jenewein vorgebracht hat – nein, alles ist in bester Ordnung, es stimmt überhaupt nichts! Wir haben kein Problem mit den Arbeitslosen in Österreich, es gibt auch keine Scheinfirmen bei uns, es gibt keine ausländischen Firmen, die geringfügig arbeiten. Es ist alles in bester Ordnung!

Nur eines, meine sehr verehrten Damen und Herren, verstehe ich nicht: Herr Kollege Muchitsch, du hast immer wieder in den Medien gesagt, dass diese Probleme vorhanden sind (Zwischenruf bei der SPÖ), und daher ist es wichtig, dass wir diese Probleme abstellen, meine sehr geehrten Damen und Herren! (Beifall bei der FPÖ.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich wollte eigentlich zu unserem Antrag des Kollegen Hofer, welcher die Tätigkeit der Freiwilligen und deren Sozialversicherungs­pflicht betrifft, Stellung nehmen. Herr Kollege Wöginger hat uns ja mitgeteilt, dass dieses Problem bereits geklärt ist. Darüber bin ich sehr froh, denn ich glaube, es ist ganz, ganz wichtig, dass wir in Österreich die Freiwilligenarbeit haben, denn ohne Freiwillige würde fast nichts gehen. Ich glaube, dass das notwendig ist.

Es ist angesprochen worden, dass ungefähr 3,3 Millionen Menschen in der Freiwil­ligen­arbeit tätig sind, das sind zirka 46 Prozent, und ich meine, das ist ein großartiger Wert, denn es wären viele Tätigkeiten von Hilfsorganisationen, Rettungsdiensten oder sozialen, gesundheitlichen Diensten nicht zu absolvieren, wäre das Mitwirken der Frei­willigen nicht vorhanden.

Das ist sehr wichtig, daher dürfen wir uns in dieser Form bei allen Freiwilligen für ihren Einsatz, für ihr Engagement und für ihre Tätigkeit einmal ganz, ganz herzlich bedan­ken. – Herzlichen Dank. (Beifall bei der FPÖ sowie bei Abgeordneten von SPÖ, ÖVP, Grünen und Team Stronach.)

16.36

16.36.38

 


Präsident Karlheinz Kopf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Ein Schlusswort des Berichterstatters ist nicht gewünscht.

Wir gelangen zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vornehme.

Zunächst Abstimmung über Tagesordnungspunkt 10: Antrag des Ausschusses für Arbeit und Soziales, seinen Bericht 287 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür sind, um ein Zeichen. – Das ist die Mehr­heit und somit angenommen.

Abstimmung über Tagesordnungspunkt 11: Antrag des Ausschusses für Arbeit und Soziales, seinen Bericht 288 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer hiefür ist, der gebe bitte ein Zeichen. – Das ist die Mehrheit und somit ange­nommen.

Abstimmung über Tagesordnungspunkt 12: Antrag des Ausschusses für Arbeit und Soziales, seinen Bericht 289 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Wer stimmt hiefür? – Das ist die Mehrheit. Der Antrag ist somit angenommen.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite