ehestmöglich tiefgreifende und umfassende Fortbildungen für bereits aktive Lehrpersonen einzuführen.“
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Teamteaching ist eine gute Sache, sie zwingend vorzuschreiben, ist der falsche Zugang, und Kooperationsfähigkeit müssen wir ganz dringend stärken, sonst werden natürlich diese Maßnahmen nicht zur Blüte kommen. (Beifall bei den NEOS und bei Abgeordneten der Grünen.)
21.14
Präsidentin Doris Bures: Die Entschließungsanträge der Abgeordneten Dr. Strolz, Kollegin und Kollegen sind ordnungsgemäß eingebracht und stehen mit in Verhandlung.
Die beiden Anträge haben folgenden Gesamtwortlaut:
Entschließungsantrag
der Abgeordneten Dr. Matthias Strolz, Mag.a Beate Meinl-Reisinger und Kollegen betreffend multiprofessionelle Personalressourcen an den Neuen Mittelschulen
eingebracht im Zuge der Debatte zu TOP 6 betreffend „Bericht des Unterrichtsausschusses über die Regierungsvorlage (531 d.B.): Bundesgesetz, mit dem das Schulorganisationsgesetz und das Schulunterrichtsgesetz geändert werden (600 d.B.)
Mit der aktuellen Regierungsvorlage bezüglich des Bundesgesetzes zur Änderung des Schulorganisationsgesetzes und des Schulunterrichtsgesetzes (http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/I/I_00531/index.shtml) ist vorgesehen, dass die für das sogenannte „Teamteaching“ vorhandenen und bezahlten zusätzlichen sechs Stunden nicht mehr nur in Deutsch, Mathematik oder Englisch sondern auch in anderen „Pflichtgegenständen eines (schulautonomen) Schwerpunktbereiches“ eingesetzt werden können. Das kann aus unserer Sicht aber nur der erste, zaghafte Gehversuch der Regierung in Richtung mehr Schulautonomie sein.
Wir fordern in diesem Punkt wesentlich mutigere Schritte. Immerhin lautet das selbstgesteckte Ziel der Regierungsvorlage: “Optimierung des Gestaltungsspiel-raumes an Neuen Mittelschulen durch Flexibilisierung des standortspezifischen Ressourceneinsatzes“. (531 der Beilagen XXV. GP – Regierungsvorlage – Vorblatt und WFA) Unser Antrag betreffend eines frei verfügbaren Qualitäts-budgets hat jedoch nicht die Unterstützung der Regierungsparteien gefunden (http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/UEA/UEA_00389/imfname_402779.pdf).
Um diesem Ziel und dem Gedanken echter Schulautonomie Rechnung tragen zu können, braucht es aber jedenfalls ein entschlossenes Vorgehen. Wir fordern daher, die besagten zusätzlichen sechs Stunden für „Teamteaching“ auch für multiprofessionelle Personalressourcen zur Verfügung zu stellen. Damit hätten Schulstandorte die Möglichkeit, nach individuellen Bedürfnislagen anstelle der zweiten Lehrperson auch anderes Fachpersonal (wie zum Beispiel Sozialarbeiter_innen, Lerncoaches, Mediator_innen, Psycholog_innen, Sonderpädagog_innen usw.) einzusetzen. Die Schulstandorte sollen in Rücksprache mit dem Schulgemeinschaftsausschuss eigenverantwortlich entscheiden, welches Fachpersonal sie einsetzen. Damit bekommen die Schulen die Möglichkeit, brennende standortspezifische Herausforderungen schnell, unbürokratisch und autonom anzugehen.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden
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