Ich fordere Sie daher auf: Seien Sie ein Vorbild und kämpfen Sie endlich für Ihre Soldaten!
Setzen Sie sich für ihre Sicherheit ein, indem Sie für ein ausreichendes Budget von mindestens 1 Prozent, besser aber 2 Prozent des BIP sorgen!
Hören Sie auf mit Ihrer Vogel-Strauß-Politik, und stellen Sie sich den aktuellen Herausforderungen!
Sparen Sie nicht bei unserem Bundesheer, der strategischen Reserve der Republik, sondern sichern Sie die Österreicher und die Grenzen unseres Landes! (Beifall bei der FPÖ.)
17.39
Präsident Karlheinz Kopf: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Antoni. – Bitte.
17.40
Abgeordneter Konrad Antoni (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Ich möchte in meinen Ausführungen kurz auf den Bereich Sport, speziell auf den Bereich heimischer Behindertensport, eingehen. In weniger als einem Jahr werden in Rio de Janeiro die Paralympischen Spiele eröffnet. Unsere paralympischen Sportlerinnen und Sportler bereiten sich bereits intensiv auf dieses sportliche Highlight vor. Bei den letzten Paralympischen Spielen 2012 in London gelang unseren Athletinnen und Athleten ein sehr großer Erfolg, 13 Medaillen konnten damals nach Hause geholt werden. Ziel ist es jetzt natürlich, auch weiterhin solche Erfolge bei Großveranstaltungen einzufahren.
Die Förderung des Behindertensports ist somit ein wesentlicher Bestandteil und ein Anliegen unseres Sportministers Klug. Im heurigen Jahr 2015 wurden das Österreichische Paralympische Committee mit 300 000 €, der Österreichische Behindertensportverband mit 1,1 Millionen € und das Special Olympics Österreich mit 150 000 € gefördert. Auch nächstes Jahr wird es für die laufenden Förderungen des Sports im Wege der Verbandsförderung und der Spitzensportförderung unveränderte Mittel geben. Im Rahmen des Projekts „Rio“ fördert das Sportministerium 15 Paralympic-Sportlerinnen und -Sportler mit 400 000 €, und auch die Österreichische Sporthilfe unterstützt diese mit monatlichen Förderungen.
Minister Klug gelang es somit erstmals – und das ist wirklich erfreulich –, die gleichen Voraussetzungen für Athletinnen und Athleten mit und ohne Behinderung zu schaffen.
Abschließend möchte ich noch erwähnen, dass auch rund 1,7 Millionen € in ein Judo-Dojo und eine barrierefreie Leichtathletik-Indooranlage im Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt investiert wurden. Die Südstadt ist bekanntlich Österreichs größtes Leistungssportzentrum für den Sommersport. Ziel ist es dort, den heimischen Nachwuchstalenten, den Heeressportlern und den Spitzensportlern ein Trainingsumfeld auf internationalem Niveau zu bieten. Erfreulicherweise können sich dort jetzt unsere Athletinnen und Athleten mit und ohne Behinderung gemeinsam auf Rio 2016 vorbereiten. Alles Gute unseren Sportlern! – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)
17.42
Präsident Karlheinz Kopf: Als Nächste gelangt Frau Abgeordnete Mag. Steinacker zu Wort. – Bitte.
17.42
Abgeordnete Mag. Michaela Steinacker (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung! Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger! Hohes Haus!
Mein heutiges Zitat: „Fit mach mit“. Dieser Slogan ist jedem Österreicher, jeder Österreicherin seit mehr als 40 Jahren bekannt. Seit 1971 bewegen österreichische Sport-
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