Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll111. Sitzung / Seite 199

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Letztendlich beinhaltet dieses Ministerium auch andere Agenden, und da komme ich schon zum Sport. Der Sport ist auch ein ganz wesentlicher Faktor. Der Sport verbindet auch diese beiden Agenden, weil wir eine große Zahl an Heeressportlern haben, die über diese Schiene zum Spitzensport geführt werden. Ich möchte ein klares Bekennt­nis zur Sportförderung, ich möchte ein klares Bekenntnis zum Spitzensport abgeben. Der Spitzensport ist ein ganz wesentlicher Träger, wenn es darum geht, in weiterer Folge auch für den Breitensport Vorbildwirkung zu geben, den Breitensport zu attrak­tivieren. Mein wichtigster Ansatz im Bereich des Breitensports wird hinkünftig sein, auch die Gesundheitsvorsorge damit zu verbinden, Breitensport in die Schulen zu bringen und Breitensport als Gesundheitsvorsorge zu positionieren.

Ich möchte schon zum Schluss kommen. Ich lade Sie alle ein, mich in weiterer Folge und in unserer Zusammenarbeit zu fordern. Ich lade Sie ein, mich zu kontaktieren – im Speziellen die Wehrsprecher, die Sicherheitssprecher, die Sportsprecher und auch unseren Friedenssprecher, er kann mich kontaktieren, und wir werden ein nettes Gespräch führen. – Danke schön. (Beifall bei SPÖ und ÖVP sowie des Abg. Strolz.)

16.59


Präsidentin Doris Bures: Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Wöginger. – Bitte.

 


16.59.15

Abgeordneter August Wöginger (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Geschätzte Mitglieder der Bundesregierung! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Insbe­son­dere begrüße ich natürlich die Minister in ihren neuen Funktionen, vor allem den Verteidigungsminister, der neu dem Kabinett angehört. Ihre Worte haben uns gutgetan, Herr Minister. Unsere Unterstützung haben Sie jedenfalls, wenn Sie in enger Koope­ration auch diese Punkte, die Sie angesprochen haben, mit der Innenministerin um­setzen werden. Sie bekommen eine Art Vorschusslorbeerkranz von uns, von der ÖVP-Fraktion. Wir werden gemeinsam daran arbeiten. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abge­ordneten der SPÖ.)

Ich bedanke mich zuallererst bei dem für meinen Bereich zuständigen Minister Rudolf Hundstorfer – ehemaligem Minister, muss ich sagen. Ich habe sechs Jahre mit ihm in einer sehr kollegialen und guten Art und Weise zusammengearbeitet, was nicht heißt, dass wir immer einer Meinung waren. Aber wir haben, so glaube ich, gemeinsam viel weitergebracht.

Es wurde einiges im Pflegebereich weitergebracht – Pflegefonds, Pflegegeldreform wur­den angesprochen –, wofür uns dann sogar der Rechnungshof gelobt hat. Auch viele sozialpolitische Maßnahmen haben wir gerade in letzter Zeit umgesetzt, Arbeits­marktpaket, Arbeitsrecht, ältere Arbeitnehmer als Schwerpunkt mit zusätzlichen Mit­teln, Eingliederungsbeihilfe et cetera. Das verdient auch Respekt und Anerkennung. Ich wünsche auch als Sozialsprecher der ÖVP Rudi Hundstorfer alles Gute für seine persönliche Zukunft, und ich bedanke mich bei ihm für die Zusammenarbeit in den letzten Jahren. (Beifall bei der SPÖ.)

Es geht aber auch um die Herausforderung, der wir entgegensehen müssen – da bin ich Praktiker –, nämlich auch der Realität ins Auge zu sehen. Wir haben natürlich eine sehr angespannte Situation auf dem Arbeitsmarkt. Ich beschäftige mich jetzt aus­schließlich mit dem Sozialbereich, auch mit unserem neuen Minister Alois Stöger. Wir haben die Herausforderung zu bewältigen, insbesondere was die angespannte Situ­ation auf dem Arbeitsmarkt betrifft, was uns durch die Integration in Zukunft sehr beschäftigen und herausfordern wird.

 


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