Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll119. Sitzung / Seite 63

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Geschichte“ –, es gibt den Club 45 im Demel. Der ist dann einmal beendet worden. (Abg. Fekter: Proksch!) – Udo Proksch, ja, da perlt das Geschichtswissen. (Heiterkeit bei der FPÖ.)

Übrigens: Im Lehrplan steht natürlich drinnen, auch in jenem für die Handelsakademie, dass man auch die Geschichte des 20. Jahrhunderts durchnehmen muss. Es sind sehr viele Schüler hier. Ich mache Sie (in Richtung Galerie) darauf aufmerksam, fordern Sie von Ihren Lehrern ein, den Lehrplan einzuhalten – nicht so wie bei Frau Kollegin Hakel, bei der der Geschichtsunterricht beim Ersten Weltkrieg geendet hat –, fordern Sie ein, dass Sie auch das 20. Jahrhundert im Unterricht lernen! Es ist wichtig, es zahlt sich aus. (Beifall bei FPÖ und NEOS sowie des Abg. Hagen.)

Wenn ich weiß, dass es in diesen Club-45-Lokalitäten einen Service-Club gibt; es gibt sehr viele in Österreich, die sehr verdienstvolle Leistungen erbringen … (Zwischenruf des Abg. Heinzl.– Kollege Heinzl, gehen Sie Eisenbahn spielen, und sonst geben Sie eine Ruhe bei diesem Thema! (Heiterkeit und Beifall bei der FPÖ.)

Es gibt dort also einen Gesellschafts-Club, den Herr Faymann gegründet hat, wo auch Herr Bundesminister Ostermayer Mitglied ist (Abg. Heinzl: Ein Ahnungsloser!), wo Herr Rathkolb Mitglied ist. (Abg. Heinzl: Ein Ahnungsloser!) – Was haben Sie schon wieder für Anwandlungen? Der Arzt ist übrigens dort unten. Dort ist der Betriebsarzt, wenn es irgendwelche Probleme gibt. (Rufe bei der SPÖ: Geh! Geh! – Weitere Rufe und Ge­genrufe zwischen SPÖ und FPÖ.)

Ich entschuldige mich. Ich empfehle dem Kollegen Heinzl nicht den Arzt, es war nur so ein erster Anschein. Ich nehme das mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. (Beifall bei der FPÖ.)

Es ist Herr Rathkolb dort drinnen, es ist Frau Rachinger dort drinnen (Abg. Heinzl: Der ist ahnungslos!), die Direktorin der Nationalbibliothek, wo das jetzt angesiedelt wird. Und damit es mit dem Denkmalschutz keine Probleme gibt, ist die Präsidentin des Bundesdenkmalamtes Neubauer auch dort drinnen. Jeden Mittwoch um 13 Uhr ist dort Treffpunkt. Da hat man es wenigstens – das ist ein kleiner Verdauungsspaziergang – nicht weit zu diesem Museum, das in Wirklichkeit eine komplette ideologische Fehlein­schätzung, Fehlplanung ist. Und vor allem ist kein Geld dafür da! (Anhaltender Beifall bei der FPÖ.)

12.06

12.06.44

 


Präsident Karlheinz Kopf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Schlusswort wird keines gewünscht.

Damit kommen wir zu den Abstimmungen.

Tagesordnungspunkt 2: Abstimmung über den Gesetzentwurf samt Titel und Ein­gang in 1016 der Beilagen.

Wer diesem Gesetzentwurf zustimmt, der gebe bitte ein Zeichen. – Das ist mit Mehr­heit angenommen.

Wir kommen zur dritten Lesung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die auch in dritter Lesung zustimmen, um ein Zei­chen. – Das ist wiederum die Mehrheit. Der Gesetzentwurf ist somit auch in dritter Le­sung angenommen.

Abstimmung über die dem Ausschussbericht 1016 der Beilagen angeschlossene Ent­schließung betreffend weitere Infrastrukturprojekte am Standort Neue Burg/Helden­platz.

Wer stimmt dem zu? – Das ist wiederum die Mehrheit und somit angenommen. (E 128.)

 


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