Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll134. Sitzung / Seite 156

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dass wir eine zweijährige Forstfachausbildung in Traunkirchen bei Gmunden zustande bringen. Ich glaube, das ist etwas ganz Wesentliches.

Warum machen wir denn das? – Der Wald ist für uns Österreicher etwas ganz Beson­deres, etwas Wichtiges, die Hälfte der Fläche ist Waldfläche. Der Wald liefert uns viel gute Luft und viel Wasser, er ist der größte Wasserspeicher. Die Herausforderungen an die Forstwirtschaft werden immer größer. Man braucht nur die momentanen Diskus­sionen zu verfolgen. Auch in der Freizeitwirtschaft und in der Jagd werden die Heraus­forderungen größer. Daher müssen wir unseren jungen Menschen eine professionali­sierte Ausbildung anbieten, die diesen Anforderungen gerecht wird.

Wie schaut diese Ausbildungsstätte aus? – Sie startet tatsächlich schon heuer im neu­en Schuljahr in Waidhofen an der Ybbs und übersiedelt dann nächstes Jahr nach Traun­kirchen. Die Lehrinhalte sind Jagd, Forst und im zweiten Jahr wirtschaftliche Angele­genheiten. Sie wird dann mit der forstlichen Ausbildungsstätte Ort zusammengelegt. Ich glaube, da ist uns wirklich etwas Besonderes gelungen. Es ist europaweit einzigartig, ein solches Forstbildungszentrum zu haben.

Ich möchte mich noch einmal recht herzlich bei allen Beteiligten und zuvorderst natür­lich bei Landwirtschaftsminister Rupprechter bedanken, natürlich auch bei Ihnen, Frau Bundesministerin, und auch bei Ihrer Vorgängerin. Danke, dass das möglich geworden ist. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

18.36


Präsident Karlheinz Kopf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wir kommen nun zur Abstimmung, die ich über jeden Ausschussantrag getrennt vor­nehme.

Wir gelangen zuerst zur Abstimmung über Tagesordnungspunkt 5: Entwurf betref­fend Schulrechtsänderungsgesetz 2016 in 1167 der Beilagen.

Hiezu liegt ein Zusatz- beziehungsweise Abänderungsantrag der Abgeordneten Mag. Gross­mann, Jank, Kolleginnen und Kollegen vor.

Des Weiteren liegen ein Verlangen auf getrennte Abstimmung des Abgeordneten Dr. Ro­senkranz sowie ein Verlangen auf getrennte Abstimmung des Abgeordneten Dr. Wal­ser vor.

Ich werde zunächst über die vom erwähnten Zusatz- beziehungsweise Abänderungs­antrag sowie von den Verlangen auf getrennte Abstimmung betroffenen Teile der Sys­tematik des Gesetzentwurfes entsprechend und schließlich über die restlichen, noch nicht abgestimmten Teil des Gesetzentwurfes abstimmen lassen.

Zunächst zur getrennten Abstimmung über Artikel 5 Ziffer 26a in der Fassung des Aus­schussberichtes.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür sind, um ein Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Die Abgeordneten Mag. Grossmann, Jank, Kolleginnen und Kollegen haben einen Zu­satz- beziehungsweise Abänderungsantrag betreffend Artikel 5 Ziffern 36 sowie 52 bis 54 eingebracht.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür sind, um ein Zeichen. – Das ist mit Mehrheit angenommen.

Wir kommen nun zur getrennten Abstimmung über Artikel 10 Ziffer 2 in der Fassung des Ausschussberichtes.

 


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