Nationalrat, XXVI.GPStenographisches Protokoll1. Sitzung, 9. November 2017 / Seite 44

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Präsidentin Doris Bures: Ich gehe davon aus, dass alle von ihrem Stimmrecht Ge­brauch gemacht haben. Die Stimmabgabe ist somit beendet.

Die damit beauftragten Bediensteten des Hauses werden nunmehr unter Aufsicht der SchriftführerInnen die Stimmenauszählung vornehmen. Zu diesem Zweck unterbreche ich kurz die Sitzung.

Die Sitzung ist unterbrochen.

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(Die zuständigen Bediensteten nehmen die Stimmenzählung vor. – Die Sitzung wird um 12.40 Uhr unterbrochen und um 12.52 Uhr wieder aufgenommen.)

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Präsidentin Doris Bures: Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordneten, ich nehme die unterbrochene Sitzung wieder auf und bitte Sie, Ihre Plätze wieder einzu­nehmen.

Ich gebe nun das Wahlergebnis bekannt:

Abgegebene Stimmen: 181; davon gültig: 175. Die absolute Mehrheit der gültigen Stim­men beträgt somit 88.

Es entfielen auf Frau Abgeordnete Elisabeth Köstinger 117 Stimmen. Auf Herrn Ab­geordneten Kopf entfielen 56 Stimmen. Zwei Stimmen entfielen auf andere Abgeord­nete.

Somit ist Frau Abgeordnete Elisabeth Köstinger zur Präsidentin des Nationalrates gewählt. (Allgemeiner Beifall sowie lang anhaltender, stehend dargebrachter Beifall bei der ÖVP. – Abgeordnete begeben sich zur neu gewählten Präsidentin des Nationalra­tes und gratulieren dieser.)

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(Die restlichen zwei Stimmen entfielen auf die Abgeordneten: Bures: 1, Martin Graf: 1.)

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Präsidentin Doris Bures: Ich frage die neu gewählte Präsidentin, ob sie diese Wahl annimmt.

12.53.53

 


Abgeordnete Elisabeth Köstinger (ÖVP): Ich nehme die Wahl an.

 


Präsidentin Doris Bures: Sehr geehrte Frau Nationalratspräsidentin! Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Wahl und wünsche Ihnen für diese Aufgabe alles erdenklich Gute. (All­gemeiner Beifall.)

12.54.11Abschiedsansprache der Präsidentin

 


12.54.27

Präsidentin Doris Bures: Sehr geehrter Herr Bundespräsident! Sehr geehrte Abge­ordnete! Meine sehr geehrten Damen und Herren! So wie Sie, Frau Präsidentin, es in Kürze tun werden, habe ich vor drei Jahren meine Antrittsrede gehalten. Damals habe ich gesagt, „jeder Mensch prägt ein Amt auf seine ganz persönliche Art und Weise, und das Amt prägt unweigerlich den Menschen, der es innehat“.

 


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