Nationalrat, XXVI.GPStenographisches Protokoll39. Sitzung, 26. September 2018 / Seite 142

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Zur Frage 15:

Keine.

Zur Frage 16:

Der Erlass für Öffentlichkeitsarbeit enthält diesbezügliche Vorgaben, dennoch waren Fragen offen. Aus diesem Anlass werden jetzt neue Richtlinien erarbeitet.

Zur Frage 17:

Ich gehe davon aus, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in meinem Haus regel­mäßig über die Umsetzung der sie jeweils betreffenden Arbeiten austauschen.

a.: Im Detail liegen dazu keine Informationen vor. Die Kommunikation meiner Mitarbei­terinnen und Mitarbeiter bei ihrer täglichen Arbeit kann und soll auch nicht überwacht werden. Wichtig ist, dass sie auf Grundlagen der Gesetze erfolgt.

b.: Zu befolgen sind nur Weisungen.

Zur Frage 18:

Nein.

Zur Frage 19:

Nein.

Zur Frage 20:

Ich habe bereits persönlich ein klärendes Gespräch mit dem Ressortsprecher geführt. Ich habe vermittelt, dass die Pressefreiheit unantastbar und ein wesentlicher Grund­pfeiler einer demokratischen Gesellschaft und mir daher ein vertrauensvoller Umgang mit allen Medien wichtig ist.

Zur Frage 21:

Die Adressatinnen und Adressaten des gegenständlichen Schreibens kennen die Er­lasslage im BMI; einige haben sich auch bereits in diesem Sinn öffentlich geäußert. Natürlich haben zudem die Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der neun Landespolizeidirek­tionen Kenntnis von meiner öffentlichen Stellungnahme erhalten. Außerdem hat der Präsidialchef meines Ressorts alle Leiter der Öffentlichkeitsarbeit in den Bundeslän­dern bereits zu einer Besprechung ins BMI eingeladen, um noch einmal im Detail auf die geltende Erlasslage hinzuweisen.

Zur Frage 22:

Aufgrund meines Gesprächs mit dem Ressortsprecher hatte ich den Eindruck, dass es ihm um einen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen zu Fragen ging, die sich auf­grund der täglichen Medienarbeit ergeben hatten.

Zur Frage 23:

Ich habe den Ressortsprecher über seine Kompetenzen sowie die Erlasslage zur Öf­fentlichkeitsarbeit des BMI belehrt, wie auch der zuständige Präsidialsektionschef im BMI.

Zur Frage 24:

Grundsätzlich ist mir wichtig, dass über alle mein Haus betreffenden Themen sachge­recht und dann kommuniziert wird, wenn es dafür entsprechende Grundlagen gibt.

Zu den Fragen 25 bis 30:

Die Basis für die Ausführungen des Ressortsprechers bilden, wie bereits erwähnt, des­sen persönlichen dienstlichen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Medien seit Ju-


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