dass jetzt wirklich außergewöhnlich hohe Lohn- und Gehaltsforderungen auf die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zukommen, die sie nicht einfach weitergeben können. Das geht nicht so, dass man alle Produkte und Dienstleistungen einfach um x Prozent teurer macht. Das geht in manchen Fällen, es geht nicht überall. Das heißt, die Idee ist, die Rahmenbedingungen für die Unternehmen so zu gestalten, dass man den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch wirklich so viel an Gehalt und Lohn geben kann, wie von der Gewerkschaft teilweise gefordert wird – wahrscheinlich nicht ganz in der Höhe, aber zumindest in einem Ausmaß, dass die Betriebe weiterexistieren können, denn wenn die nicht existieren, gibt es auch niemanden mehr, der die Gehälter und Löhne bezahlt. Um beides zu ermöglichen, wäre unser Zugang, die Lohnnebenkosten entsprechend zu senken.
Das ist nicht besonders schwer zu verstehen, und ich denke, es ist auch im Sinne der Gewerkschaften, denn wenn ihre Mitglieder keinen Job haben, werden sie auch keine Mitglieder in der Gewerkschaft mehr sein. Daher ist es im Sinne von Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen und daher verstehe ich diese Ablehnung wirklich nicht. (Beifall bei den NEOS.)
20.28
Präsident Ing. Norbert Hofer: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.
Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist offensichtlich nicht der Fall.
Wie vereinbart verlege ich die Abstimmungen an den Schluss der Verhandlungen über die Tagesordnungspunkte 29 bis 37 und fahre in der Erledigung der Tagesordnung fort.
Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales über den Antrag 2796/A der Abgeordneten Dipl.-Kffr. (FH) Elisabeth Pfurtscheller, Barbara Neßler,
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