DemokratieWEBstatt – die Kinderwebsite des Parlaments
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In der neuen Folge von „Parlament erklärt“ beschäftigen sich unsere Hosts Stefanie Schermann und Tobias Leschka mit der DemokratieWEBstatt des österreichischen Parlaments. Was das ist und wie wichtig Demokratiebildung für Kinder und Jugendliche ist – darüber haben die beiden mit Harald Brunner von der Parlamentsdirektion gesprochen. Er betreut die Website maßgeblich und arbeitet an ihrer Weiterentwicklung.
© Parlamentsdirektion/Satzbau/hoerwinkel
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Harald BRUNNER: Und ich glaube, dass das ein sehr gutes Instrumentarium ist, wo Schülerinnen und Schüler direkt mit den Politikern in Kontakt kommen, weil das ist ja sonst nicht so einfach möglich mit Politikern zu sprechen. Die Politiker lernen über die Sorgen und Interessen von den Jugendlichen, die die zukünftigen Wähler sind und die Schülerinnen und Schüler lernen die Standpunkte von verschiedenen Parteien kennen. Also ich glaube, dass dies eine Win-Win-Situation ist.
Stefanie SCHERMANN: Herzlich Willkommen zurück zu einer neuen Folge von "Parlament erklärt". Mein Name ist Stefanie Schermann ...
Tobias LESCHKA: ... und ich bin Tobias Leschka. Heute sprechen wir mit Harald Brunner über die Demokratiewebstatt, die Internetseite des österreichischen Parlaments für Kinder- und Jugendliche. Er selbst arbeitet bereits seit rund 25 Jahren in der Parlamentsdirektion und betreut seit 2007 die Demokratiewebstatt. Außerdem ist er im TV-Team der Parlamentsdirektion für Livestreams und Videoproduktionen sowie auch für Podcasts und deren Veröffentlichungen zuständig.
***** JINGLE *****
SCHERMANN: Lieber Herr Brunner, vielleicht können Sie unseren Hörerinnen und Hörern zunächst einmal kurz erklären, was die Demokratiewebstatt eigentlich ist und für welchen Zweck sie konkret geschaffen wurde.
BRUNNER: Die Demokratiewebstatt, die Kinder-Internetseite des österreichischen Parlaments – der offizielle Titel der Seite – die gibt es seit 2007. Entstanden ist die Seite gemeinsam mit drei anderen Projekten, also insgesamt gab es vier Sparten im Bereich der politischen Bildung. Das ist einerseits die Demokratiewerkstatt mit den Workshops für Kinder und Jugendliche vor Ort im Parlament, wo sie mit Politikerinnen und Politikern und Journalisten reden können, wo sie vor Ort sind und die Workshops besuchen. Dann gibt es das Jugendparlament und das Lehrlingsparlament als zweite Sparte, wo sie vor Ort kommen ins Parlament, begleitet von Politikerinnen und Politikern, die Entstehung eines Gesetzes durchspielen von Beginn, Einbringung des Gesetzes über Ausschusssitzungen und Plenarsitzungen, wo sie dann Reden halten vor dem ganzen Plenum eben, vor hundert Schülerinnen und Schülern. Dann die dritte Sparte sind die Führungen für Kinder und Jugendliche. Da gibt es ein ganz neues Konzept, zielgruppenspezifisch abgestimmt für jüngere oder für ältere Schülerinnen und Schüler gibt es ganz unterschiedliche Angebote. Und die vierte Sparte ist eben die Demokratiewebstatt, ein Internetangebot, das quasi 24 Stunden und 7 Tage die Woche verfügbar ist mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche zur Partizipation zu bewegen und eine positive Stimmung von Politik zu vermitteln. Die Demokratiewebstatt hat angefangen im Jahr 2007. Damals war es noch eine ganz kleine Internetseite, und es waren quasi nur die Ergebnisse aus den Workshops der Demokratiewerkstatt online, die dort veröffentlicht wurden. Die Schülerinnen und Schüler konnten dann auch, nachdem sie den Workshop besucht haben, auf die Seite gehen und sich dort die Inhalte anschauen, anhören bzw. durchlesen. Und im Laufe der Zeit hat man die Entscheidung getroffen, wenn wir jetzt schon dieses Portal haben, diese Demokratiewebstatt, dann kann man das Ganze auch anderweitig nutzen und kann Informationen und Schwerpunktthemen online stellen. Ich glaube, das ist der Grundstein für den Erfolg dieser Seite. Es ist eine sehr erfolgreiche Seite mit beinahe 1,5 Millionen Klicks im Jahr - also sehr viele Leute kommen auf diese Seite - und aufgrund dieser Schwerpunktthemen, die wir erarbeiten, sind das nicht mehr nur Kinder und Jugendliche, die sich diese Seite durchlesen, sondern das ist der sogenannte Mini-ZIB-Effekt, wenn man Texte auf einfache Art und Weise erklärt, dann schauen sich das auch sehr viele Erwachsene an, und dadurch haben wir sehr hohe Zugriffsraten auf der Seite. Jetzt sind dort viele verschiedene Themen online, wie geschichtliche Themen über den Ersten und Zweiten Weltkrieg, "Wie entsteht die Verfassung?" oder aber auch andere Themen wie "Wie funktioniert die Wirtschaft?", "Politik und Humor" oder die "Europäische Union" oder "UNO". Wenn man sich die Seite durchliest, dann sieht man, dass jeder Bereich in Wirklichkeit mit dem eigenen Leben zu tun hat und auch jeder Bereich im eigenen Leben mit Politik zu tun hat. Das heißt, es ist sehr eng miteinander verflochten, und wir versuchen diesen Konnex eben hervorzuheben, um zu zeigen, auch Politik ist nicht nur für irgendjemanden oder für die 183 Abgeordneten, die im Parlament sitzen, sondern Politik betrifft jeden und jede von uns.
LESCHKA: Könnten Sie uns dazu vielleicht ein paar Beispiele von Formaten geben, mit denen Sie den Kindern und Jugendlichen die Themen rund um die Politik näherbringen?
BRUNNER: Bei jedem Schwerpunktthema führen wir auch Interviews mit ExpertInnen. Zum Beispiel haben wir beim Thema "Wem gehört der Weltraum?" ein Interview mit Franz Viehböck, dem einzigen Österreicher, der im Weltall war, geführt. Bei der "UNO" haben wir ein Interview geführt mit Benita Ferrero-Waldner, die damals die rechte Hand von Boutros Boutros-Ghali war. Mit dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Schmidt, der jetzt nicht mehr Präsident ist, aber damals war er Präsident, haben wir ein Interview geführt mit berühmten Journalistinnen und Journalisten. Und die erklären dann auch nochmal das Thema auf kindgerechte Art und Weise. Der EU-Kommissar Hahn zum Beispiel hat erklärt in seinem Interview – er ist als Kommissar zuständig für die EU-Erweiterung –, das heißt er muss in diesem Job sehr viel reisen, und in diesem Jahr ist er schon etwa siebeneinhalbmal um die Welt geflogen, oder wenn man nur die Reisen zusammenzieht, die er in seiner ganzen Amtszeit gemacht hat, dann wäre er schon bis zum Mond geflogen. Und er hat es dann den Kindern und Jugendlichen so erklärt: Die EU-Erweiterung muss man sich so vorstellen wie ein großes Haus, in dem mehrere Zimmer frei sind, aber natürlich muss man dafür Regeln festlegen, wie zum Beispiel: Wer darf in dieses Haus einziehen und welche Regeln müssen dafür befolgt werden? Und für diese ist er zuständig, und so werden auf einfache Art und Weise komplexe Themen erklärt den Kindern und Jugendlichen. Wir haben das Thema "Wirtschaft Online" oder "Geld und Konsum", wo wir erklären wie denn das Zahlen auf einer Insel in der Karibik funktioniert. Dort wird mit Steinen bezahlt, und je größer der Stein ist, desto mehr ist der Stein wert. Dann gibt es Steine, die sind so groß, die kann man nicht bewegen, und da muss man sich dann merken, wem gehört dieser Stein. Der Stein bleibt immer an derselben Stelle. Und dann kamen Schiffe, Kolonisation, und die nehmen Schiffsladungen mit Steinen mit, und das heißt, es gibt eine Inflation. Mit einfachen Begriffen erklären wir also komplexe Sachverhalte, und das ist, glaube ich, das, was die Leute gerne lesen, mit Vergleichen arbeiten und komplexe Sachen vereinfacht darstellen. Zu jedem Schwerpunktthema gibt es dann auch Chats mit Politikerinnen und Politikern. Das ist, glaube ich, eines der Highlights immer wieder, das wir haben, also sechs Schwerpunktthemen pro Jahr gehen online. Die Themen werden von uns vorgegeben und erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler lesen sich das durch zu Hause und erarbeiten Fragen für den Chat mit den Politikern. Wir vereinbaren den Termin und wir schauen, dass von jeder Partei ein Politiker dabei ist. Die Parlamentsdirektion achtet sehr auf Äquidistanz, das heißt, es sind von jeder politischen Partei Vertreterinnen und Vertreter dabei beim Chat, und zwar schicken die Parteien diejenigen Politikerinnen und Politiker, die für dieses Thema spezialisiert sind. Jetzt hatten wir letzte Woche am Montag einen Chat gehabt zum Thema Wirtschaft, und da sprechen dann die Wirtschaftssprecher von den einzelnen Fraktionen mit den Schülerinnen und Schülern. Die stellen Fragen und die Politiker müssen direkt antworten. Also das ist ein Videochat, und die haben nur eine sehr kurze Reaktionszeit, die Politiker, und wissen auch die Fragen im Vorhinein nicht. Und ich glaube, dass das ein sehr gutes Instrumentarium ist, wo Schülerinnen und Schüler direkt mit den Politikern in Kontakt kommen, weil das ist ja sonst nicht so einfach möglich mit Politikern zu sprechen. Die Politiker lernen über die Sorgen und Interessen von den Jugendlichen, die die zukünftigen Wähler sind und die Schülerinnen und Schüler lernen die Standpunkte von verschiedenen Parteien kennen. Also ich glaube, dass dies eine Win-Win Situation ist. Die Themen sind sehr spezifisch, die Fragen gut ausgearbeitet und oft schon auf die Partei zugeschnitten, und die Schülerinnen und Schüler fordern wirklich die Antworten ein, und wenn sie etwas nicht verstehen, fragen sie dann auch nochmal nach, wie das jetzt genau ist, und das sind wirklich sehr spannende Diskussionen.
LESCHKA: Das scheint sehr geeignet, um die Kinder und Jugendlichen zum gemeinsamen Diskurs mit der Politik anzuregen. Wie stellt die Demokratiewebstatt nun sicher, dass auch immer ein passender Ansprechpartner für deren Fragen zur Verfügung steht?
BRUNNER: Immer wieder kommt es zu Neuwahlen oder auch zu Unterbrechungen, das heißt, es stehen keine Politikerinnen und Politiker zur Verfügung. In dieser Zeit führen wir dann die Chats nicht mit den PolitikerInnen sondern mit ExpertInnen und Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Ein besonders lustiges Experteninterview war mit Gernot Kulis. Das haben wir im Globe aufgenommen. "Politik und Humor" war da unser Thema. Gernot Kulis ist ja sehr berühmt geworden durch den Ö3 Callboy, und er hat uns da im Interview eine Geschichte erzählt, die war wirklich zum Brüllen. Er hat gesagt, dass er mit irgendeinem Mann telefoniert hat, der am Land gewohnt hat, wo nie irgendein Auto vorbeifährt. Und er hat angerufen und ihm gesagt, er soll sich vor sein Haus setzen und zählen wie viele orangefarbene Bentleys bei seinem Haus vorbeifahren. Natürlich fährt den ganzen Tag lang dort überhaupt kein Auto vorbei, und der ist dann wirklich den ganzen Tag dort gesessen und hat gewartet, bis ein orangefarbener Bentley vorbeikommt. Am nächsten Tag ruft er wieder an und fragt: "Na wie viele sind vorbeigefahren?" Und er antwortet ihm: "Naja, keiner". Und dann wollte Gernot Kulis sich einen orangefarbenen Bentley ausborgen und zum Spaß dort vorbeifahren, und dann ist er draufgekommen, dass es in ganz Österreich keinen orangefarbenen Bentley gibt. Er sagt, es war die längste Ö3-Callboy-Story, die er je gemacht hat. Also politisch macht er ja den Innenminister immer wieder nach oder parodiert den Bundeskanzler. Also es gibt da sehr, sehr enge Verknüpfungen immer wieder auch zwischen Politik und Humor, und wir zeigen dann auch auf, dass das oft heute auch nicht erlaubt ist, weil gewisse Länder haben die Zensur auf Karikaturisten und so weiter, und da ist es nicht so selbstverständlich wie in Österreich, dass jeder das sagen darf, was er sagen will, oder manchmal die Leute sogar verfolgt werden oder ins Gefängnis kommen oder gefoltert werden, wenn sie systemkritische Äußerungen machen. Also im Grunde genommen wieder ein sehr ernstes Thema, aber man kann es dann halt auch mit Humor erklären.
SCHERMANN: Gibt es bestimmte Inhalte oder Kategorien, die bei den Besucherinnen und Besucher eurer Seite besonders beliebt sind?
BRUNNER: Einer von den Bereichen, die am meisten geklickt werden bei uns auf der Demokratiewebstatt, sind die Profile von Politikerinnen und Politikern. Und zwar haben wir jetzt nicht erklärt, was ist jetzt der einzelne Werdegang – schon auch –, aber wir haben sie gefragt, was ihr Lieblingsessen ist, was ihre Hobbies sind, was sie gerne in der Schule mochten, was sie gar nicht in der Schule mochten, und wir haben unter anderem auch Kinderfotos von den Politikern online gestellt, und mit dem haben wir es sogar schon einmal auf die Titelseite von der "Heute" geschafft muss ich dazusagen ... und die Leute wollen wissen, wer vertritt sie im Parlament, und schauen dann auf unsere Seite und schauen sich die Profile an. Und da sind herrliche Kinderfotos dabei die da online stehen. Da stehen sie beispielsweise mit der Erstkommunionskerze oder mit dem Telefon oder mit Boxhandschuhen oder am Wickeltisch als Baby mit – keine Ahnung – in der Windelhosen noch an. Und da findet man sehr bekannte Gesichter auch, wo man nicht erwartet hätte, dass der dann Repräsentant im Parlament ist. Aber ich finde das zeigt unsere Politikerinnen und Politiker von einer sehr menschlichen Seite. Auch die waren mal Kinder und haben irgendwann einmal die Entscheidung getroffen, selbst mitzubestimmen, selbst zu arbeiten und sich in der Politik zu engagieren. Und so zeigen wir: Das kann eigentlich jeder Mensch machen, also auch du und ich, wir alle können die Entscheidung treffen. Ob es in der Gemeinde ist, wo ich was bewegen möchte, wie einen Kinderspielplatz bauen … oder viele Karrieren beginnen in der Schule als Schulsprecher oder Klassensprecher, und sie entschieden sich dann später dazu, in die Politik einzusteigen und Sachen zu bewegen und etwas zu bewirken. Und das, glaube ich, ist ein sehr schöner Ansatz. Erstens zeigt es, dass die Politikerinnen und Politiker auch mal Kinder waren … und alle Menschen, so wie du und ich, sind, und, dass jeder die Möglichkeit hat, etwas zu bewegen und zu bewirken.
LESCHKA: Neben den Personen, die uns als Gesellschaft im Parlament vertreten, interessieren sich doch viele sicherlich auch für das Parlament an sich. Wie beispielsweise die einzelnen Räumlichkeiten oder besondere Hintergrundinformationen. Gibt es hierzu auch den ein oder andern spannenden Einblick?
BRUNNER: Ein Bereich auf der Website ist "Gesichter und Geschichten". Da stellen wir das Parlament vor, von innen, und zwar die Leute, die dort drinnen arbeiten. Angefangen vom Parlamentsdirekor über die Bibliothek, Sicherheit, Reinigungsdienst und da erfährt man spannende Details über das Haus, über das Gebäude und über die Leute, die dort arbeiten. "Wie lange ist die Schlange an Büchern in der Bibliothek, wenn man sie aneinanderreiht?" oder "Wie viele Kilometer roter Teppich sind im Parlament verlegt?", "Wie viele Fenster gibt es?", "Wie funktioniert das mit dem Fahnentausch auf dem Dach?" oder "Fährt der Reinigungswagen mit bleifreiem Benzin oder mit Super? Oder doch mit Strom vielleicht?", "Wie viel Papier wird verdruckt in der Parlaments-Druckerei umgerechnet in Elefanten?". Also jede Menge spannende Infos sind da drinnen versteckt, die mehr über das Parlament erzählen, aber auch über die Leute, die dort arbeiten.
SCHERMANN: Möchtest Sie uns abschließend noch einen kurzen Ausblick in die Zukunft der Demokratiewebstatt geben? Vielleicht können Sie unseren Hörerinnen und Hörern auch noch sagen, wie Sie am einfachsten mit Ihren Themen in Kontakt treten oder regelmäßig am Laufenden bleiben können?
BRUNNER: Also wie wir jetzt gehört haben, die Seite entwickelt sich immer weiter, Schritt für Schritt kommen mehr Inhalte dazu. Es gibt ein Lexikon, also wir haben ein eigenes Wiki, wo Begriffe einfach erklärt werden "Wer ist der Nationalrat?", "Was ist die Verfassung?", "Bundesrat", "Gesetzgebung", "Was macht der Verfassungsgerichtshof?", da kann man auf die Wörter draufklicken und kriegt dann die Begriffe ganz einfach erklärt. Und so wächst die Seite eigentlich ständig. Wenn man auf dem Laufenden bleiben will, was Neues online geht, dann liked man am besten auf unsere Facebook Seite "Demokratiewebstatt" und kriegt dort ein bis zweimal pro Woche Neuigkeiten, die wir online stellen.
LESCHKA: Damit sind wir am Ende unserer heutigen Episode angelangt, und bedanken uns nochmal ganz herzlich bei unserem heutigen Gast Harald Brunner. Und natürlich auch bei Ihnen, liebe Hörerinnen und Hörer – vielen Dank fürs Zuhören!
SCHERMANN: All diejenigen, die mehr über die Demokratiewebstatt erfahren möchten, können wie gesagt der Facebookseite "Demokratiewebstatt" folgen oder die Website www.demokratiewebstatt.at besuchen. Wie immer: Fragen, Anregungen oder Vorschläge für neue Folgen schreiben Sie uns bitte an podcast@parlament.gv.at. Ansonsten bis in zwei Wochen!
LESCHKA: Tschüss!