Zum ersten Mal nach ihrer Angelobung stellten sich die neuen Regierungsmitglieder Stocker, Plakolm und Meinl-Reisinger im EU-Hauptausschuss den Fragen der Abgeordneten.
Stocker betonte, dass es für einen nachhaltigen Frieden unerlässlich sei, Verhandlungen "mit allen Akteuren" zu führen. Die Ukraine und die EU müssten aktiv eingebunden werden. Österreich unterstütze die EU-Initiativen zur Stärkung der europäischen Verteidigungsbereitschaft.
Meinl-Reisinger meinte, es sei im Interesse Österreichs, dass es in der Ukraine keinen Diktatfrieden, sondern einen gerechten, nachhaltigen Frieden mit Sicherheitsgarantien gebe.
Plakolm unterstrich ihr Bekenntnis zu einer starken, handlungsfähigen und subsidiär organisierten Europäischen Union.