Rund 1.200 unschuldige Menschen wurden auf grausame Weise ermordet, 240 Geiseln wurden von den Terroristen in den Gazastreifen verschleppt. Derzeit befinden sich noch immer 101 Personen in der Gewalt islamistischer Terrororganisationen.
Mit einer Veranstaltung gedachte das österreichische Parlament genau ein Jahr später der Opfer dieses Terroranschlags und bekundete die Solidarität mit den betroffenen Familien. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka bekundete die unverbrüchliche Solidarität Österreichs mit Israel und dem jüdischen Volk. Ariel Muzicant, Präsident des European Jewish Congress, Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, sowie der Botschafter des Staates Israel in Österreich, David Roet, gaben Statements ab, in denen sie an die Opfer des 7. Oktober erinnerten. Sie riefen dazu auf, die immer noch gefangenen Geiseln nicht zu vergessen und alles zu tun, um sie nach Hause zu bringen. Im Anschluss daran sprach der Oberrabbiner der IKG Wien, Jaron Engelmayer, Gedenkworte für die Ermordeten des 7. Oktobers. In Erinnerung an sie wurden 12 Kerzen entzündet.
Marianne Mamat-Grinberg und Shoval Abend Plotzki erinnerten an ihre Familienangehörigen, die seit dem 7. Oktober 2023 als Geiseln festgehalten werden, und gaben der Hoffnung auf ihre Befreiung Ausdruck.
Als Zeichen der Solidarität mit Israel und dem jüdischen Volk leuchten die Säulen des Parlaments derzeit in den blau-weißen Farben der israelischen Flagge.