Die Abgeordneten des Nationalrats haben das neue Masterstudium Psychotherapie beschlossen. Dafür gibt es eine sogenannte Österreich-Quote von 75 Prozent. Ab dem Wintersemester 2026/27 werden dafür 500 Studienplätze geschaffen. Für das Gesetz haben neben den Regierungsfraktionen ÖVP, SPÖ und NEOS auch die Oppositionspartei FPÖ. Die Grünen haben gegen den Gesetzesentwurf gestimmt.
Begonnen hat der erste von zwei Plenartagen am Mittwoch mit einer Aktuellen Stunde der Grünen: Unter dem Titel "Schützen Sie ehrliche Betriebe vor den Machenschaften von Signa & Co, Herr Wirtschaftsminister" nahmen sie die Pleite des Investors Rene Benko zum Anlass, um strengere Regeln im Umgang mit großen Unternehmen zu fordern. So sollte es strengere Regeln für den Umgang mit Bilanzen geben – und höhere Strafen, falls sie gebrochen werden.
Es werden unter anderem Gesetzesinitiativen zum Psychotherapiestudium, Stromkostenausgleich und Investitionsfreibetrag behandelt.