Mit im Gepäck hatte sie ein 211 Seiten umfassendes Arbeitsprogramm, das unter dem Motto stand, "Jetzt das Richtige tun. Für Österreich".
Man habe dabei Konsens und Kompromiss vor Ideologie gestellt, betonte Bundeskanzler Christian Stocker, und es zudem geschafft, die Schwerpunkte aller Parteien im Regierungsprogramm abzubilden. Es handle sich um eine Regierung der Mitte, die den guten österreichischen Traditionen verpflichtet sei.
Seit Montag müssten sich die Menschen nicht mehr um die Politiker:innen sorgen, da es nun eine Regierung gebe, die sich um die Menschen sorge, betonte Vizekanzler Andreas Babler. Durch die Verteilung der Last auf breiten Schultern werde man den nötigen finanziellen Spielraum schaffen, um das Leben der Menschen zu verbessern.
Drei unterschiedliche Parteien hätten sich auf ein engagiertes und in die Zukunft gerichtetes Programm geeinigt, das nicht nur auf den schwierigen Realitäten, sondern vor allem auf dem Boden des Rechtsstaats und der unverrückbaren Werte einer liberalen Demokratie basiere, bekräftigte Außenministerin Beate Meinl-Reisinger. Österreich sei ein starkes Land mit tüchtigen Menschen, das selbstbewusst und mit Zuversicht in die Zukunft schauen könne.