Betriebe mit hohem Energieverbrauch sollen mit der von ÖVP, SPÖ und NEOS vorgelegten Initiative 2025 und 2026 beim Tragen der hohen Energiekosten unterstützt werden. Es sei trotz der budgetären Lage wichtig, Mittel dafür einzusetzen, betonte Elisabeth Zehetner, Staatssekretärin für Energie, Start-ups und Tourismus. Die Abgeordneten von ÖVP, SPÖ und NEOS betonten, es handle sich um ein klares Signal zur Unterstützung der Industrie und die damit verbundene Planungssicherheit. Die Freiheitlichen stimmten dem Antrag zu, auch wenn die Regelung nicht bis 2030 gilt, wie sie es gefordert hatten. Die Förderung ist auf Betriebe eingeschränkt, die einen Jahresstromverbrauch von mindestens 1 Gigawattstunden (GWh) aufweisen und Materialien wie Metall, Stahl, Papier, Holz oder Leder verarbeiten oder herstellen. Die Förderung wird für den über 1 GWh hinausgehenden Jahresstromverbrauch gewährt. Unternehmen sollen damit auch motiviert werden, Effizienzsteigerungspotenziale in den Produktionsprozessen auszuschöpfen und die Möglichkeiten zum Umstieg auf erneuerbare Energieträger zu nutzen.
Betriebe, die von hohem Energieverbrauch abhängig sind, sollen beim Tragen der Energiekosten unterstützt werden.