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Rechnungshof nahm Ärzteausbildung und e-Medikation unter die Lupe

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Gesundheitsthemen standen im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung des Rechnungshofausschusses des Nationalrats. Unter anderem befassten sich die Abgeordneten mit Prüfberichten des Rechnungshofs zum Pilotprojekt e-Medikation und zur Ärzteausbildung. Außerdem ging es um das österreichische System der Gesundheitsvorsorge und das Thema Gendergesundheit. Der Rechnungshof ortet in allen Bereichen etliche Mängel, Rechnungshofpräsident Josef Moser anerkannte aber das Bemühen des Gesundheitsressorts, bessere Rahmenbedingungen für JungärztInnen zu schaffen. Laut Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser zeitigt die Ausbildungsreform bereits erste Erfolge.

Was die elektronische Gesundheitsakte ELGA betrifft, teilte die Ministerin den Abgeordneten mit, dass sich bisher rund 244.000 Personen abgemeldet hätten. Thema der Sitzung war auch die Überleitung von 3.300 Bank-Austria-MitarbeiterInnen in das ASVG-System, wobei Oberhauser mit keinen negativen Folgen für die Gebietskrankenkassen rechnet.

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