Bundesratspräsidentin Posch-Gruska will Fokus auf Kinderrechte richten
Die neue Bundesratspräsident Inge Posch-Gruska will während ihres Vorsitzes in der Länderkammer einen besonderen Fokus auf Kinderrechte richten. "Mitbestimmung in Österreich – das kann doch jedes Kind!" lautet das von ihr gewählte Motto, das in den kommenden sechs Monaten mit Leben erfüllt werden soll. Geplant ist unter anderem ein Österreich-Atlas mit Best-Practice-Beispielen für Kindermitbestimmung auf kommunaler Ebene. Zudem sollen Ideen zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendwohlfahrt gesammelt werden. "Kinder müssen mitbestimmen können, wenn sie Demokratie lernen sollen", ist Posch-Gruska überzeugt. Ein Anliegen ist es ihr außerdem, die Arbeit des Bundesrats näher an die Bevölkerung zu bringen.
Die neue Bundesratspräsidentin hat mit 1. Juli das Amt von Reinhard Todt übernommen. Auch in der Landeshauptleutekonferenz wurde die Staffel von Wien an das Burgenland übergeben. Über die Arbeitsschwerpunkte des Bundesrats im ersten Halbjahr 2018 sowie im zweiten Halbjahr 2017 informiert ein aktueller Tätigkeitsbericht der Länderkammer.
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