ZAMG und GBA werden zum Kompetenzzentrum GeoSphere Austria
Der Forschungsausschuss stimmte mehrheitlich für die Schaffung einer Forschungseinrichtung für die Bereiche der Klimaforschung und der Daseinsvorsorge. Das neue nationale Kompetenzzentrum "GeoSphere Austria – Bundesanstalt für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie" wird ab 2023 aus der Zusammenführung der Geologischen Bundesanstalt (GBA) und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) entstehen. Eine Mehrheit aus ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS befürwortete diesen Schritt. Die SPÖ sah allerdings noch offene Fragen und stimmte nicht zu.
Wissenschaftsminister Martin Polaschek zeigte sich überzeugt, dass die GSA als Einrichtung der internationalen Spitzenforschung wichtige Daten bereitstellen wird, etwa zum Klimawandel und zum Katastrophenschutz. Die neue Einrichtung sei als Einrichtung öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit konzipiert und werde die Rechtsnachfolge der GBA und ZAMG antreten, führte der Minister aus. Sie übernehme auch das Personal der beiden Bundesanstalten unter Wahrung aller Rechte.
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