Blackout-Vorsorge: Impulse zur Versorgungssicherheit
Die Sicherheit der Stromversorgung rückte bei einem Symposium zum Thema Blackout-Vorsorge im Parlament in der Hofburg in den Mittelpunkt. Experten aus Energiewirtschaft und Krisenvorsorge erörterten die Situation der Stromnetze in Österreich und die Wahrscheinlichkeit für ein Blackout sowie Szenarien und Pläne, falls es zu einem solchen Fall kommen sollte.
Den Ausgangspunkt der Debatte bildete die Präsentation der Studie "Sichere Stromversorgung und Blackout-Vorsorge in Österreich. Blackout-Szenarien, Risiken und mögliche Schutzmaßnahmen". Die Studie der ARGE ITA/AIT (Institut für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Austrian Institute of Technology) im Auftrag des österreichischen Parlaments schafft einen Überblick über das Wissen und den Handlungsbedarf, um Stromknappheit und Blackouts zu vermeiden. Sie wurde Anfang 2022 finalisiert und hatte bereits vor dem Ukraine-Konflikt Themen wie etwa die Energiewende im Fokus.
Nach den Impulsen der Experten kamen Abschlussworte vom Präsidenten der Österreichischen Zivilschutzagenda, ÖVP-Abgeordnetem Andreas Hanger, sowie von der Generalsekretärin von Österreichs E-Wirtschaft Barbara Schmidt. Die Eröffnungsworte sprach Parlamentsdirektor Harald Dossi.
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