Der israelische Parlaments-Präsident Amir Ohana betonte: Die Teilnehmer:innen der Konferenz kommen in Wien zusammen, um das Leben und die Freiheit gegen die doppelte Bedrohung durch Antisemitismus und Terrorismus zu verteidigen. "Was in Israel passiert, endet nicht in Israel", sagte Ohana. Er sagte das mit Blick auf den Anschlag nahe dem israelischen Generalkonsulat in München, der vor kurzem von einem Österreicher verübt wurde. Er meinte damit auch die Anschlagspläne rund um die Taylor-Swift-Konzerte in Wien.
Die Terroristen sprechen nicht für Österreich, so Ohana. Im Gegenteil: Die Antisemitismus-Konferenz mit ihren Zielen zeigt die moralischen Werte Österreichs. Der israelische Parlaments-Präsident dankte seinem österreichischen Amtskollegen für den Kampf gegen Terror und Tragödien.